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Nach Dopingvorwürfen gegen Trainer: Farah sagt Start in Birmingham ab

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Nach Dopingvorwürfen gegen Trainer: Farah sagt Start in Birmingham ab

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Birmingham: Farah sagt Start ab

Mo Farah-Sainsbury's Birmingham Grand Prix - International Athletes Press Conference
Mo Farah-Sainsbury's Birmingham Grand Prix - International Athletes Press Conference
© Getty Images

Doppel-Olympiasieger Mo Farah hat seinen Start beim Diamond League Meeting im englischen Birmingham kurzfristig abgesagt.

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"Ich konnte mich nach dieser Woche nicht auf den Wettbewerb fokussieren. Ich fühle mich mental und körperlich ausgelaugt", sagte der britische Leichtathletikstar am Sonntag.

Einen Tag zuvor waren gegen Farahs Trainer Alberto Salazar Dopingvorwürfe öffentlich geworden.

Der 32 Jahre alte Farah hatte unter Salazars Führung bei Olympia in London, der WM 2013 in Moskau und der EM 2014 in Zürich jeweils das Double über 5000 und 10.000 m geschafft.

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Am Samstag hatte er auf einer Pressekonferenz gesagt, dass er "verärgert" sei, dass sein Name "durch den Schmutz gezogen wird" und dass es keine Beweise gebe, Salazar mit Doping in Verbindung zu bringen.

Laut eines BBC-Berichts soll Salazar, dreimal Gewinner des New-York-Marathons, mehreren seiner Schützlinge zur Einnahme verbotener Substanzen geraten haben.

Im Zentrum der Vorwürfe steht Salazars Lauf-Trainingscamp in Portland. Unter anderem soll der 56 Jahre alte Amerikaner dort im Jahr 2002 seinen Landsmann Galen Rupp mit Dopingsubstanzen versorgt haben.

Rupp war 2012 in London hinter Farah Olympiazweiter über 10.000 m. Der in Somalia geborene Farah arbeitet seit 2011 mit Salazar zusammen.