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Wrestlerin: Dopingfall ist Lappalie

Kaleidoscope Ball - Red Carpet
Kaleidoscope Ball - Red Carpet
© Getty Images

Eva Marie, wegen eines Doping-Verstoßes gesperrte WWE-Wrestlerin, versucht ihre Suspendierung ins rechte Licht zu rücken.

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"Ich habe den Verstoß begangen, indem ich Teile der verlangten Unterlagen nicht in dem Zeitfenster eingereicht habe, den die WWE-Mediziner als rechtzeitig festgelegt haben", teilte sie dem Pro Wrestling Sheet mit.

Sie sei "enttäuscht, dass sich diese Suspendierung ereignet hat, aber ich verstehe und respektiere, dass WWE seine Wellness Policy buchstabengetreu umsetzt und dessen Integrität kompromisslos schützt". Sie freue sich auf ihre Rückkehr nach Ablauf der 30-Tages-Sperre.

Wieder das ADHS-Mittel

Einem Bericht des Promi-Portals TMZ zufolge ist Eva Marie die Einnahme von Adderall zum Verhängnis geworden.

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Die Arznei ist bekannt als Mittel gegen die Lern- und Konzentrationsstörung ADHS, gerade in den USA ist sie aber auch bei vielen Zielgruppen, die nicht unter dieser Krankheit leiden, weit verbreitet. Kritiker betrachten Adderall als schlichte Aufputschdroge, die durch ärztliche Rezepte zu leicht zugänglich ist - ähnlich wie das artverwandte Ritalin. Bei WWE ist Adderall - wie fast alle Medikamente - nur bei ärztlicher Verschreibung erlaubt.

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Schon beim Dopingfall Adam Rose ging es um Adderall. Der im Frühjahr von WWE gesperrte Wrestler wehrte sich öffentlich gegen seine Suspendierung und berief sich auf eine ADHS-Erkrankung.

Letztlich bat Rose um seine Entlassung. Die Tonart von Eva Marie legt allerdings nahe, dass sie es nicht darauf anlegt.