Das Massaker von Las Vegas hat auch im US-Sport tiefe Bestürzung und Trauer ausgelöst.
Vegas: UFC plant Millionen-Spende
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Zahlreiche Stars, Vereine und Ligen bekundeten in den sozialen Medien Anteilnahme und Mitgefühl für die Hinterbliebenen der mindestens 59 Todesopfer und die mehreren hundert Verletzten.
Nun will MMA-Veranstalter UFC, der seinen Hauptsitz in der Glücksspielmetropole hat, den Familien der Betroffenen eine Million Dollar spenden: "Das ist unsere Stadt, wir lieben es hier", sagte Präsident Dana White bei ESPN.
Er "müsse das einfach tun", so der 48-Jährige weiter, zudem soll ein Event, das am Samstag in Las Vegas stattfindet, der ganzen Stadt gewidmet werden.
Die meisten der großen UFC-Fights finden in der Wüste Nevadas statt, so auch der vielbeachtete Megakampf zwischen MMA-Superstar Conor McGregor und Floyd Mayweather im August.
Der Ire äußerte in einem Instagram-Post seine Bestürzung über das Geschehene. "Ich bin am Boden zerstört", heißt es darin. McGregor bete für alle Opfer, die Familien und jeden, "der von diesem sinnlosen Akt der Gewalt" betroffen sei.
Auch die NFL bietet Hilfe an
Das Attentat beschäftigte auch die National Football League (NFL). Die Oakland Raiders, die 2020 nach Las Vegas umziehen, kündigten eine 50.000-Dollar-Spende für einen Hilfsfonds an.
Die Teams der Kansas City Chiefs und der Washington Redskins legten vor ihrem Monday-Night-Game in Gedenken an die Opfer eine Schweigeminute ein.
Super-Bowl-Gewinner New England Patriots versicherte, dass "unsere Herzen mit allen Betroffenen der Tragödie sind".