Also doch: Floyd Mayweather bietet Manny Pacquiao einen Rückkampf an.
"Ich werde in einem Jahr gegen ihn kämpfen, nach seiner Operation", kündigte der Weltergewichts-Weltmeister in einem Statement bei ESPN an.
Also doch: Floyd Mayweather bietet Manny Pacquiao einen Rückkampf an.
"Ich werde in einem Jahr gegen ihn kämpfen, nach seiner Operation", kündigte der Weltergewichts-Weltmeister in einem Statement bei ESPN an.
Mayweather hatte nach dem Sieg im "Jahrhundertkampf" gegen Manny Pacquiao erklärt, all seine WM-Titel niederzulegen. Einen letzten Kampf, zu dem ihm auch sein Vertrag mit dem Pay-Per-View-Anbieter Showtime verpflichtet, wollte er eigentlich im September bestreiten.
Kurz zuvor war bekannt geworden, dass Pacquiao nach seiner Niederlage unters Messer muss.
Die Schulterverletzung, die ihn schon im Kampf in der Nacht zum Sonntag in Las Vegas behindert hatte, entpuppte sich nach näherer Untersuchung als Riss der Rotatorenmanschette in der rechten Schulter. Der Eingriff soll noch in dieser Woche erfolgen.
Der behandelnde Arzt, Dr. Neal ElAttrache, prognostizierte dem Ex-Weltmeister von den Philippinen eine Pause von neun bis zwölf Monaten.
Erneut erhob das Pacquiao-Lager schwere Vorwürfe gegen die für den Kampf zuständige Box-Kommission des Staates Nevada. Diese habe ihm am Kampfabend eine Medikation mit einem entzündungshemmenden Mittel verweigert, für das die US-Anti-Doping-Behörde USADA zuvor eine Freigabe erteilt hatte. Wegen des Verschweigens seiner Verletzung drohte die Kommission Pacquiao überdies eine Strafe an.
Mayweather siegte in der Nacht zum Sonntag 118:110, 116:112 und 116:112 einstimmig nach Punkten - und gewann damit nach den WBC- und WBA-Titel auch Pacquiaos WBO-Gürtel im Weltergewicht. Der Kampf war der lukrativste aller Zeiten, Mayweather strich 150 Millionen Dollar Börse ein, Pacquiao 100 Millionen.