Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat offenbar Sympathien für Inter Mailand.
Kim Jong-un will Inter in Nordkorea
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Wie der italienische Abgeordnete Antonio Razzi in einem Radiointerview verriet, entbrannte die Fußballleidenschaft des umstrittenen Diktators während seiner Kindheit in der Schweiz.
In den 90er Jahren hatte Kim in der Schweizer Hauptstadt Bern gelebt und sich von dort aus einige Male Richtung Mailänder San Siro aufgemacht.
Vor 200.000 Fans: Inter gegen Nordkorea?
"Ihm hat der italienische Fußball gefallen, deswegen hat er einige Spiele im Stadion verfolgt", berichtete Razzi. "Von Ronaldo und den anderen Stars hat er immer geschwärmt. Später hat ihn der damalige Inter-Trainer Jose Mourinho begeistert."
Ein Wunsch von Kim sei es, die Nerazzurri in Nordkorea für ein Testspiel zu empfangen. "Das würde sicher auch die Friedensbemühungen unterstützen", glaubt Razzi.
"Kim wäre begeistert, wenn Inter im weltweit größten Stadion vor 200.000 Zuschauern gegen Nordkoreas Nationalmannschaft antreten würde."