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Leroy Sane: Deshalb ging er nicht zum FC Bayern, sondern nach Manchester

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Leroy Sane: Deshalb ging er nicht zum FC Bayern, sondern nach Manchester

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Darum landete Sane nicht bei Bayern

Leroy Sanes Vater gibt Details zum Wechsel seines Sohnes 2016 zu Manchester City bekannt. Sane wäre laut dem Ex-Fußballer fast beim FC Bayern gelandet.
Leroy Sane spielt seit 2016 für Manchester City
Leroy Sane spielt seit 2016 für Manchester City
© Getty Images

Laut Souleyman Sane wäre sein Sohn Leroy 2016 fast zum FC Bayern München gegangen. Der Wechsel zu Manchester City habe nur an einem einzigen, aber wesentlichen Detail gelegen haben.

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"Leroy fiel es nicht leicht, Schalke zu verlassen, er ist ja einer aus dem Ruhrpott", sagte Papa Sane, selbst ehemaliger Bundesliga-Torjäger, dem WAZ-Portal derwesten. "Aber es war der richtige Schritt, er musste ihn einfach gehen. Er konnte nicht Nein sagen, als das Angebot auf dem Tisch lag."

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Sein Sohn habe "nach Barcelona, Madrid oder Bayern München gehen können. Die halbe Welt wollte ihn", fuhr Sane senior fort, "Aber Leroy wollte zu Pep Guardiola. Nur zu ihm. Wäre Guardiola in München geblieben, würde Leroy jetzt bei den Bayern spielen."

Papa Sane ist dabei mächtig stolz auf seinen Sohnemann. "Leroy arbeitet hart. Er weiß, dass er noch viel lernen muss. Bei Pep Guardiola ist er aber in den besten Händen. Denn Leroys Weg ist noch lange nicht zu Ende", sagte der 56-Jährige.

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Das findet auch sein spanischer Mentor. "Leroy ist schlau, intelligent und wird jeden Tag besser", lobte Guardiola den deutschen Nationalspieler. "Er ist so schnell und startet so oft hinter die Abwehrreihen wie nur wenige Spieler auf der Welt."

Lob von Shearer für Sane

Dass der Trainer dem 21-Jährigen zu Saisonbeginn klar zu verstehen gab, dass ihm die durchwachsenen Trainingsleistungen nicht reichten, hat sich im Nachhinein als richtige Maßnahme erwiesen. "Sane verkörpert Pep Guardiolas Revolution bei Manchester City", urteilte Englands Stürmerlegende Alan Shearer. "Sein Tempo und seine Dribblings erhellen die Premier League."

In England, meinte auch Bundestrainer Joachim Löw auf SPORT1-Nachfrage "ist Leroy stabiler und robuster geworden". "Im letzten Jahr war Leroy bei uns noch nicht so wichtig", sagte Löw im November. "Aber er hat seine Position durch das eine oder andere Spiel verbessert, hat schon einen Schritt nach vorne gemacht.“

Die Art und Weise, wie Sane spiele, "wird für uns in Zukunft sehr gut sein", erklärte der Bundestrainer. Würde er nicht mit ihm planen, klänge das ganz anders. 

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Gute Chancen auf WM-Teilnahme

"Die WM in Russland ist der Traum meines Jungen", meinte nun auch Papa Saner, der für Wattenscheid und Nürnberg 51 Tore in 174 Bundesligaspielen erzielte. "Er möchte unbedingt dabei sein. Dafür tut er alles."

Die Chancen darauf, dass er mitreisen darf, stehen ausnehmend gut.