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Premier League: Jose Mourinho verpasst sich neuen Spitznamen

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Premier League: Jose Mourinho verpasst sich neuen Spitznamen

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So will Mourinho genannt werden

Seit seiner Zeit beim FC Chelsea wird ManUnited-Trainer Jose Mourinho "The Special One" genannt. Nun verpasst sich der Portugiese einen neuen Spitznamen.
Middlesbrough v Manchester United - Premier League
Middlesbrough v Manchester United - Premier League
© Getty Images
Matthias Schreiber
Matthias Schreiber
von Matthias Schreiber

13 Jahre ist es nun her, dass Jose Mourinho beim FC Chelsea mit einem Satz für die Ewigkeit aufwartete: „Please don’t call me arrogant, but I’m European champion and I think I’m a special one - Bitte nennen Sie mich nicht arrogant, aber ich bin Champions-League-Sieger und ich denke, ich bin ein Besonderer", beschrieb sich der Exzentriker damals bei seiner Vorstellung selbst.

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Ein Spitzname war geboren. Bis heute wird Mourinho, der damals kurz zuvor mit dem FC Porto die Königsklasse gewann, "The Special One" genannt. 

Doch der Trainer von Manchester United scheint mit seinem Spitznamen nicht mehr zufrieden zu sein, in seiner Zeit bei den Red Devils will der Startrainer sogar eine Wandlung vollzogen haben.

"Mourinho: "Nennt mich 'The Calm One'"

In einem Interview mit France Football schlug der 54-Jährige nun einen neuen Spitznamen vor, der einige dann doch etwas überraschen dürfte.

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"The Calm One - Der Ruhige" schlägt ausgerechnet Heißsporn Mourinho vor und liefert gleich noch eine Erklärung dazu: "Jeder dachte, ich würde auch bei United Probleme verursachen. Aber das Einzige was ich bis jetzt verbockt habe, ist das Wegkicken einer Flasche."

Sein Problem: Wenn er frustriert sei, trete er gerne gegen Flaschen, so Mourinho. Also könne man ihn nun getrost als "Calm One" bezeichnen.

Mou zweifelt an sich selbst

Im November letzten Jahres sorgte ein solcher Flaschenkick für den zwölften (!) Tribünenverweis in seiner Trainerkarriere. Zudem musste der Portugiese 16.000 Pfund (umgerechnet rund 19.000 Euro) Strafe zahlen und für ein Spiel aussetzen.

Bereits zu Chelsea-Zeiten machte sich Mou einen Namen als Heißsporn, giftete gegen etliche Journalisten und Trainerkollegen und wurde dafür immer wieder gesperrt.

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Alles Vergangenheit, beteuert Mourinho, der allerdings zugibt: "Ich weiß nicht, wie lange das halten wird. Vielleicht werde ich morgen auch schon wieder gesperrt."

Und "The Special One" wäre schneller zurück, als ihm selbst lieb ist.