Im Sommer wechselte Henrikh Mkhitaryan von Borussia Dortmund zu Manchester United. Viele Fans nahmen dem Armenier seinen Abgang übel. Nun wehrt sich der 28-Jährige gegen die Vorwürfe, er sei ein Abzock-Profi.
Mkhitaryan kontert BVB-Vorwürfe
© Getty Images
"Das kann ich nicht verstehen, und das ist falsch. Wenn es mnir ums Geld gehen würde, wäre ich damals aus Donezk zu Anschi Machatschkala gewechselt und nicht zum BVB", sagt Mkhitaryan der Sport Bild: "Aber das wollte ich nicht. Ich wollte mich weiterentwickeln. Ich habe mich im Sommer auch nicht gegen Dortmund entschieden. Es war für mich Zeit, die neue Herausforderung anzunehmen."
Angriff auf BVB-Boss Watzke
Viel Kritik musste Mkhitaryan nach dem Pokalfinale 2016 (3:4 im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern) von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke einstecken, da er im Elfmeterschießen nicht antrat. "Wenn er mich aufgrund eines Spiels bewerten möchte, ist das falsch. Er hat dabei wohl vergessen, was ich die ganze Saison davor geleistet habe", wehrt sich der Mittelfeldspieler, der auf 55 Torbeteiligungen in 52 Partien kam.
Mkhitaryan verrät: "Ich hätte in Berlin gern einen Elfmeter geschossen. Auf dem Platz stehen aber ein Trainer und elf Spieler, und wir sprechen uns ab, wer antritt."