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Premier League - Wenger: Englands Fußball erwürgt sich selbst

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Premier League - Wenger: Englands Fußball erwürgt sich selbst

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Wenger: England erwürgt sich

Die englischen Klubs können dank eines exorbitanten TV-Vertrags nach Herzenslust einkaufen. Doch Arsene Wenger schlägt Alarm und warnt vor Folgen von Wahnsinns-Transfers.
Premier League Season Launch
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© Getty Images

Geld alleine macht auch nicht glücklich - Arsene Wenger hat sich über die Schattenseite der großen finanziellen Möglichkeiten in der Premier League beklagt.

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Der Trainer des FC Arsenal befürchtet, dass sich der Fußball auf der Insel mit seinen exorbitanten Transfer-Ausgaben selbst "erwürgt".   

"In Europa gibt es mittlerweile zwei Märkte", erklärte Wenger, der händeringend nach Verstärkungen für die "Gunners" sucht: "Einen für die englischen Klubs und einen für den Rest Europas."

Englands Klubs zahlen das Zehnfache

Englands schwer-reiche Vereine würden Spieler für sehr hohe Preise einkaufen und müssten daher auch sehr hohe Gehälter zahlen. Wenger befürchtet, dass man schnell auf diesen Spielern sitzen bleiben würde, weil sich die nicht-englische Konkurrenten ihre Dienste nicht leisten könnten.

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"Wenn ein Käufer aus England ist dann steigert sich die Ablöse um das Zwei- oder Dreifache und manchmal gar um das Zehnfache", erklärte der 66-Jährige weiter. Ein Profi, der eigentlich nur auf einen Marktwert von fünf Millionen Pfund kommt, könne beim Bekanntwerden eines Interesses aus England schnell ein Preisschild von 35 Millionen Pfund verpasst bekommen.

Milliarden-Marke wird geknackt

Wenger bemüht sich derzeit um die Verpflichtung von Nationalspieler Shkodran Mustafi, der im Moment beim FC Valencia sein Geld verdient. Wie der Daily Telegraph berichtete, sind die Gespräche ins Stocken geraten, nachdem der spanische Erstligist 30 Millionen Pfund für Mustafi aufgerufen hat.

Die englische Zeitung geht davon aus, dass Englands Klubs in diesem Transfersommer über eine Milliarde Pfund für neue Spieler ausgeben wird.

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Der englische TV-Vertrag spült den Vereinen in den nächsten drei Jahren umgerechnet 6,9 Milliarden Euro ein.