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FC Liverpool: Mamadou Sakho positiv auf Doping getestet

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FC Liverpool: Mamadou Sakho positiv auf Doping getestet

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Liverpools Sakho positiv getestet

Liverpools Mamadou Sakho wird positiv auf Doping getestet, ein Fatburner soll schuld sein. Der Klub von Jürgen Klopp verzichtet vorerst auf Einsätze des Verteidigers.
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© Getty Images

Innenverteidiger Mamadou Sakho vom FC Liverpool ist positiv auf Doping getestet worden.

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Einen entsprechenden Bericht der französischen Agentur RMC Sport fünf Tage vor dem Halbfinal-Hinspiel in der UEFA Europa League beim FC Villarreal (Do., ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER) bestätigte der Klub des deutschen Trainers Jürgen Klopp am Samstagmittag.

Französischen Medienberichten zufolge wurde der 26 Jahre alte Innenverteidiger nach dem 1:1 im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Manchester United am 17. März positiv auf einen nicht erlaubten Fatburner getestet.

In einem Statement erklärte Liverpool, am Freitag ein Schreiben von der UEFA bekommen zu haben, in dem der Verein über die Ermittlungen gegen Sakho informiert worden sei. Demnach wolle sich Sakho selbst der UEFA gegenüber erklären.

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Sakho droht EM-Aus

Sakho ist zwar offiziell weiterhin spielberechtigt, wird in Absprache mit seinem Verein jedoch vorerst nicht für die Reds auflaufen. Dem 26-Jährigen droht zudem das Aus für die EM im eigenen Land.

Klopp äußerte sich zurückhaltend zum Vorfall: "Ich kann über die Tatsache, dass ich auf Mamadou verzichten muss, nichts sagen. Es gibt eine Erklärung, das ist alles, was wir sagen können. Vielleicht wissen wir nächste Woche mehr."

Laut RMC Sport soll Sakho den Fatburner auf eigene Veranlassung eingenommen haben, ohne dessen genaue Zusammensetzung zu kennen.

BVB macht sich keine Hoffnungen

Sakho hatte in den beiden Viertelfinal-Spielen der Europa League gegen Borussia Dortmund (1:1/4:3) jeweils über die komplette Distanz gespielt und im Rückspiel das 3:3 erzielt. Auf die Spielwertung dürfte ein positiver Dopingtest aber keine Auswirkung haben.

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"Ich glaube nicht, dass da für uns in irgendeiner Weise irgendeine Tür aufgeht. Ich glaube, dass sich das dann wenn überhaupt gegen den Spieler richten würde und nicht gegen den Klub. Das Spiel ist am Donnerstag und bis dahin wird sich eh nichts mehr tun", machte sich auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nach dem 3:0-Sieg der Borussia am Samstag in Stuttgart keine Hoffnungen.

"Dass wir ausgeschieden sind, haben wir uns selbst zuzuschreiben", meinte auch Sportdirektor Michael Zorc bei Sky.