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Lionel Messi für gleiches Vergehen wie Cristiano Ronaldo nicht bestraft

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Lionel Messi für gleiches Vergehen wie Cristiano Ronaldo nicht bestraft

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Real-Fans wittern Verschwörung

Nach seinem Schiri-Schubser im Clasico ist Cristiano Ronaldo für fünf Spiele gesperrt - Lionel Messi kam bei einem gleichem Vergehen 2009 straffrei davon.
Mega-Sperre für Cristiano Ronaldo
Einwechslung, Tor, Platzverweis: Cristiano Ronaldos Auftritt im Hinspiel der Supercopa hatte es in sich. Jetzt wurde CR7 für seinen Schiri-Rempler lange gesperrt.
Thorsten Mesch
Thorsten Mesch
von Thorsten Mesch

Fünf Spiele Sperre - die Strafe für Cristiano Ronaldo für seinen Schiri-Schubser im Hinspiel des spanischen Supercups gegen den FC Barcelona fiel hart aus.

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Das Rückspiel in Madrid am Mittwoch verpasst Reals Superstar wegen seiner Gelb-Roten Karte, die er für das Ausziehen seines Trikots beim Jubel und eine vermeintliche Schwalbe kurz darauf von Referee De Burgos Bengoetxea gezeigt bekam.

Für seinen leichten Rempler gegen den Unparteiischen wurde der Portugiese für vier Ligaspiele gesperrt. Und die Fans von Real Madrid stellen sich die Frage: Warum wird Ronaldo anders behandelt als Lionel Messi?

Messi schubst Schiri - und sieht nicht einmal Gelb

Der Star des FC Barcelona hatte sich nämlich vor acht Jahren, ebenfalls in einem Clasico, eine ähnliche Aktion gegen den Schiedsrichter erlaubt, war damals aber ohne Strafe davongekommen und hatte nicht einmal eine gelbe Karte kassiert.

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In der Saison 2008/09, genauer am 2. Mai 2009, war Messi im Estadio Santiago Bernabeu mit Schiedsrichter Undiano Mallenco aneinandergeraten. Messi hatte den Ball beim Stand von 3:1 für Barcelona gegen Raul Gonzalez und Fernando Gago verloren und forderte den Pfiff des Schiedsrichters. Doch als Mallencos Pfeife stumm blieb, gab Messi ihm einen Stoß. Eine Strafe gab es nicht. Barca gewann am Ende mit 6:2.

Gnade für Messi, Strafe für Ronaldo - das brachte die Madridistas natürlich auf die Palme. In den sozialen Medien war die Aufregung entsprechend groß.

"Messi hat Undiano völlig dreist gestoßen und kam ungeschoren davon. Und jetzt wollen sie Ronaldo wegen eines "leichten Schubers" für vier Spiele sperren? Beschämend!" twitterte der als Real-Anhänger bekannte Journalist Tomas Roncero von der Sportzeitung As.

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Rückendeckung von Mitspielern und Zidane

Unterdessen bekommt Ronaldo Rückendeckung von seinem Trainer und aus dem Kreis seiner Teamkollegen. “Die Strafe ist zu hart, er wollte den Schiedsrichter nicht missachten”, sagte Dani Carvajal am Dienstag in Madrid.

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“Es ist eine frustrierende Situation, denn man hat ihn in einem Spiel vom Platz gestellt, in dem er keinen Platzverweis verdient hatte”, meinte Carvajal weiter. "Er (Ronaldo) und die ganze Mannschaft sind total angepisst wegen der Sperre und hoffen, dass sie um ein paar Spiele reduziert wird", ergänzte der Verteidiger.

Trainer Zinedine Zidane erklärte, er und sein Team seien "sehr verärgert". Er werde sich nicht mit den Schiedsrichtern anlegen, "aber wenn du siehst, was passiert ist und er bekommt fünf Spiele Sperre - das ist viel."

Real Madrid posiert nach dem Supercup-Erfolg gegen Barcelona wie die Bayern
01:09
Neuer Trend? Ronaldo & Co. posen wie die Bayern

Ronaldo konnte zwei Tage nach seinem denkwürdigen Auftritt schon wieder lachen. Zusammen mit seinen Teamkollegen stellte er sich beim Training in Pose. Die Real-Fans werden ihn dafür lieben.