Uruguays Stürmerstar Luis Suarez ist die Zeit während seiner Sperre wegen der Beißattacke bei der WM mächtig an die Nieren gegangen.
Suarez fühlt sich zu hart bestraft
Luis Suarez wechselte im Juli 2014 zum FC Barcelona
© Getty Images
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"Eine Sperre ist eine Sache. Aber nicht mal trainieren zu dürfen, wie am Anfang, das ist eine Behandlung, schlimmer, als wenn ich ein Hooligan wäre", sagte der Angreifer des FC Barcelona im Interview mit dem kicker.
Der 28-Jährige hatte sogar "Angst, meinem Neffen in Uruguay in der Juniorenliga zuzusehen. Ich durfte ja laut Sperre keinen Fußballplatz betreten, was ich übrigens bis heute nicht verstehe", sagte Suarez.
Der einschlägig vorbelastete Stürmer war nach seinem Biss im WM-Gruppenspiel gegen Italiens Giorgio Chiellini bis zum 24. Oktober 2014 aus dem Verkehr gezogen worden, für Pflichtspiele mit Uruguay ist er noch bis Ende 2015 gesperrt.
Zunächst hatte er zudem ein weltweites Stadionverbot erhalten.