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Thorsten Fink als österreichischer Nationaltrainer im Gespräch

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Thorsten Fink als österreichischer Nationaltrainer im Gespräch

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Fink: Österreich statt Austria?

Wird Thorsten Fink neuer Nationaltrainer in Österreich? Bei SPORT1 spricht Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt von einer Ausstiegsklausel. Fink ist nicht abgeneigt.
FC Schalke 04 v Hamburger SV  - Bundesliga
FC Schalke 04 v Hamburger SV - Bundesliga
© Getty Images
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Thorsten Fink ist offenbar als Nachfolger von Marcel Koller als österreichischer Nationaltrainer im Gespräch.

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Der ehemalige Bayern-Profi, der seit 2015 Austria Wien trainiert, soll laut österreichischen Medien ein Angebot des ÖFB erhalten haben. "Wenn ein Land bzw. dessen Verband anklopft, dann muss man reden, Gedanken austauschen, Meinungen abklären", sagte der frühere Bayern-München-Profi und ehemalige HSV-Trainer. "Es ist für jeden Trainer eine Ehre, als Teamchef im Gespräch zu sein, viel mehr kann ich aber jetzt auch noch nicht dazu sagen, da das Gespräch ja erst einmal geführt werden muss!"

Fink besitzt Ausstiegsklausel

Wie Austia-Sportdirektor Franz Wohlfahrt verrät, hat der Traditionsklub keine Handhabe, einen Wechsel des 49-Jährigen zum Verband zu verhindern. "Es gibt ganz klare Vertragsinhalte, welche eine Freigabe regeln würden," so der ehemalige Keeper des VfB Stuttgart bei SPORT1. Und weiter: "Ich möchte, dass er bleibt. Er hat aber eine Ausstiegsklausel und der Verband müsste eine Ablöse bezahlen."

Mit den Wienern steht Fink derzeit auf Platz 4 in der Meisterschaft. Am Sonntag gab es eine deftige 0:3-Niederlage bei Sturm Graz.

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Auch Foda zeigt Interesse am Trainerposten

Neben Fink zählt auch Franco Foda, derzeit Trainer bei Sturm Graz, nach SPORT1-Informationen ebenfalls zu den Kandidaten auf den Nationaltrainerposten. Foda betonte: "Sollte ich auf der Liste stehen, wird mich auch jemand kontaktieren, derzeit ist dies noch nicht der Fall, daher macht es keinen Sinn, darüber zu reden. Aber ich bin jemand, der sich alles anhört. Wenn es aktuell wird, werde ich mir darüber Gedanken machen." Auf die Frage, ob er Sturm Graz im Falle eines Falles verlassen dürfe, sagte Foda nur: "Ich habe einen Vertrag bis 2019."

Der ÖFB hatte sich nach Österreichs Scheitern in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland von seinem bisherigen Nationaltrainer, dem Ex-Bundesliga-Coach Marcel Koller (1. FC Köln, VfL Bochum), getrennt.