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FIFA: Fatma Samoura widerspricht Absetzung der Ethikkommission

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FIFA: Fatma Samoura widerspricht Absetzung der Ethikkommission

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FIFA: Samoura widerspricht Gerücht

FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura widerspricht Gerüchten um Zwist mit der Ethikkommission. Für nötige Umbrüche bemüht sie eine eigentümliche Metapher.
Fatma Samoura, FIFA
Fatma Samoura, FIFA
© Getty Images

FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura hat Gerüchten widersprochen, die Führungsetage des Fußball-Weltverbandes wolle die Vorsitzenden der unabhängigen Ethikkommission absetzen.

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"Ich verstehe nicht, wie solche Gerüchte entstehen können", sagte Samoura dem Tagesanzeiger: "Uns wurde vorgeworfen, wir hätten die Leute des Ethikkomitees nicht zum kommenden Kongress eingeladen", der am 11. Mai in Bahrain stattfinden.

Diese Vorwürfe kann die frühere UN-Diplomatin umgehend entkräften: "Wir haben noch gar keine Einladungen verschickt."

"Wollen uns vorwärts bewegen"

Die Ethikkommission um Chefermittler Cornel Borbely und den deutschen Richter Hans-Joachim Eckert unterstütze sie "zu 100 Prozent". Die Kommission setzt sich unter anderem mit den Untreuevorwürfen gegen Sepp Blatter und seinen ehemaligen Generalsekretär Jerome Valcke auseinander.

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Die neue Generalsekretärin versicherte, mit der Ära Blatter abgeschlossen zu haben. "Wir wollen uns vorwärts bewegen und nicht stehen bleiben. Das heißt nicht, dass alles in der Vergangenheit schlecht war. Doch wir können einiges besser machen."

Samoura verteidigt Veränderungen

Den Umbruch beim Weltverband verteidigte sie. "Bei jedem Veränderungsprozess gibt es Widerstand. Nicht alle sind mit dem Wandel und dem Reformprozess einverstanden", sagte Samoura über die 81 Mitarbeiter, die den Weltverband zuletzt verlassen hatten.

Unter den 81 Abgängen seien nur 27 Entlassungen gewesen, zudem seien 115 Menschen neu eingestellt worden.

Samoura beklagte vor allem die öffentliche Wahrnehmung des Fußball-Weltverbandes. "Man kann doch nicht behaupten, die FIFA hat eine Krise, jedermann ist schlecht und korrupt, und gleichzeitig die FIFA kritisieren, dass sie Leute auswechselt, die nicht zu ihr passen", sagte Samoura.

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"In Senegal sagen wir, man kann keine Mayonnaise machen, ohne Eier zu zerbrechen."