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Bastian Schweinsteiger vor schnellem Debüt für Chicago Fire

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Bastian Schweinsteiger vor schnellem Debüt für Chicago Fire

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Chicagos Plan mit Schweinsteiger

Bastian Schweinsteiger wird in der kommenden Woche in Chicago erwartet. Fire-Manager Nelson Rodriguez hofft auf ein baldiges Debüt des Weltmeisters.
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© Getty Images
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
von Maximilian Lotz

Geht es nach General Manager Nelson Rodriguez, soll Bastian Schweinsteiger schon Anfang April sein Debüt für seinen neuen Klub Chicago Fire geben.

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"Wenn alles gut läuft, hat er Mitte der kommenden Woche die Spielgenehmigung, um dann im ersten Spiel im April einsatzbereit zu sein", sagte Rodriguez.

Voraussetzung für einen Einsatz Schweinsteigers am 1. April gegen Montreal Impact ist der Erhalt seiner Arbeitserlaubnis in den USA. Schweinsteiger wird Mitte nächster Woche in Chicago erwartet, auch um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren.

Schweinsteiger bekommt Zeit

Rodriguez macht sich trotz Schweinsteigers Verletzungshistorie keine Sorgen um den Gesundheitszustand des Weltmeisters. Das Risiko einer Verletzung sei im Alter vielleicht höher, aber er habe im Laufe seiner Karriere bewiesen, dass er bereit sei, wenn er gebraucht werde, sagte Rodriguez: "Es gibt keine Garantien, aber die gibt es auch nicht bei einem 25-Jährigen."

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Dennoch wisse er auch, dass Schweinsteiger aufgrund seiner geringen Einsatzzeiten bei Manchester United zuletzt Zeit benötige, um sein volles Leistungsniveau zu erreichen. "Kein Spieler ist physisch in seinem besten Zustand, wenn er nicht regelmäßig 90 Minuten spielt", sagte Rodriguez.

Gentleman, Anführer und Vorbild

Bei Chicaco Fire ist für Schweinsteiger die Chef-Rolle vorgesehen. Auf dem Feld soll Schweinsteiger - anders als zuletzt im Verein oder in der Nationalmannschaft - vorwiegend auf der Zehnerposition agieren.

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Aber auch abseits des Platzes sieht Rodriguez ihn in einer Schlüsselrolle. "Wir haben viele junge Spieler, die von seiner Erfahrung profitieren können", sagte er und schwärmte von Schweinsteiger: "Er ist ein Gentleman und ein Sportsmann. Dieser Wechsel wird uns zu einer besseren Mannschaft machen." Schweinsteiger sei dabei nicht nur "Anführer, sondern auch Vorbild".