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Afrika-Cup: Pierre-Emerick Aubameyang fordert Siege von Gabun

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Afrika-Cup: Pierre-Emerick Aubameyang fordert Siege von Gabun

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Aubameyang nimmt Team in Pflicht

Pierre-Emerick Aubameyang zeigt sich von der Niederlage mit Gabun enttäuscht. Der BVB-Stürmer will die Fehler nun abstellen und die nächsten Spiele gewinnen.
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© Getty Images

Der Last-Minute-Schock zum Auftakt des Afrika-Cups hatte auch Pierre-Emerick Aubameyang sichtlich mitgenommen, doch der Kampfgeist kehrte schnell zurück.

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"Das war kein idealer Start", sagte der Stürmerstar Gabuns nach dem 1:1 (0:0) des Gastgebers gegen Guinea-Bissau: "Wir werden daraus lernen und die Fehler abstellen. Wir bleiben positiv, wir spielen zu Hause. Wir wollen jetzt zwei Siege einfahren."

Aubameyang erzielt Führung 

Dabei war lange Zeit alles perfekt für Aubameyang und Gabun gelaufen. Der Torjäger von Borussia Dortmund hatte sein Team in der 52. Minute in Führung gebracht und sich danach von den 40.000 Zuschauern im Stade de l'Amitié in der Hauptstadt Libreville mit ausgebreiteten Armen wie ein König feiern lassen.

Doch von dieser Siegerpose blieb nach dem Ausgleich in der Nachspielzeit durch Juary Soares, Innenverteidiger vom portugiesischen Drittligisten CD Mafra, nichts übrig. Mit hängendem Kopf verließ Aubameyang den Rasen.

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Insgesamt war die Partie zwischen den Mannschaften auf den Weltranglisten-Positionen Nummer 108 und 68 auf höchst überschaubarem Niveau. Auch Gabun, das mit Hilfe des Heimvorteils und der Torjäger-Qualitäten Aubameyangs auf den Finaleinzug hofft, enttäuschte. "Wir haben Fehler gemacht. Wir müssen jetzt den Kurs wechseln und das nächste Spiel gewinnen", forderte Aubameyang.

Aubameyang nerven Zukunftsfragen

Der BVB-Profi musste nach dem Spiel aber nicht nur Fragen zum Afrika-Cup, sondern immer wieder auch zu seiner persönlichen Zukunft beantworten. Irgendwann wurde es dem 27-Jährigen zu bunt. "Das ist nicht die Zeit, um darüber zu reden, vor allem weil ich mich sehr gut in Dortmund fühle", sagte der Angreifer: "Stand jetzt werde ich in Dortmund bleiben."

Das abenteuerliche Gerücht, dass ein chinesischer Fußballklub 150 Millionen Euro für seine Dienste geboten haben soll, erfuhr Aubameyang von seinem Bruder im Urlaub. "Ich habe es dann im Internet gelesen, es hat mich zwangsläufig amüsiert", sagte er: "Ich beschäftige mich damit nicht, ich habe meine Prioritäten."