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Vor Copa-Finale: Argentinischer Verbandschef schießt gegen FIFA

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Vor Copa-Finale: Argentinischer Verbandschef schießt gegen FIFA

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Argentiniens Verband kritisiert FIFA

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© Getty Images

Einen Tag vor dem Finale der Copa America in den USA zwischen Argentinien und Chile hat Luis Segura, Chef des argentinischen Fußballverbandes AFA, scharfe Kritik am Weltfußballverband FIFA geäußert.

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Dieser hatte am Freitag ein Normalisierungskomitee eingesetzt, das die Geschäfte des AFA führen, die Verbandsstatuten überarbeiten und an die geltenden FIFA-Standards angleichen sowie auf dieser Grundlage bis spätestens zum 30. Juni 2017 Wahlen durchführen soll.

"Argentinien steht vor einem Finale am Sonntag und die FIFA verkündet am Freitag, dass sie ein Normalisierungskomitee einsetzt", sagte Segura im Hotel des argentinischen Team ins Hoboken/New Jersey.

Dieser Vorgang sei "Unsinn, Wahnsinn und ein unverzeihlicher Fehler".

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Der argentinische Verband steckt seit dem Tod seines langjährigen Präsidenten Julio Grondona im Jahr 2014 in einer Krise.

Die Wahl des Nachfolgers wurde im Dezember 2015 für ungültig erklärt, weil es mehr abgegebene Stimmen als wahlberechtigte Delegierte gegeben hatte.