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Willi Lemke sieht FIFA-Kandidaten Michel Platini in Erklärungsnot

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Willi Lemke sieht FIFA-Kandidaten Michel Platini in Erklärungsnot

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Lemke sieht Platini in Erklärungsnot

Willi Lemke gab seinen Posten als Aufsichtsratschef bei Werder Bremen auf
Willi Lemke gab seinen Posten als Aufsichtsratschef bei Werder Bremen auf
© Getty Images

Willi Lemke, Sonderbotschafter bei den Vereinten Nationen, sieht den FIFA-Präsidentschaftskandidaten Michel Platini nach dessen umstrittener Annahme einer Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken weiter "in großer Erklärungsnot".

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Mit der Äußerung des UEFA-Bosses, dass er "von 1999 bis 2002 für die FIFA gearbeitet hat und 2011 dann dafür bezahlt worden ist", gebe er sich nicht zufrieden, sagte Lemke bei Sky.

Platini hatte erklärt, die Summe rechtmäßig als Honorar für eine frühere FIFA-Tätigkeit erhalten zu haben. Die ausgezahlte Summe sei der Restbetrag des vereinbarten Honorars gewesen, nachdem erste Teilbeträge gezahlt worden waren.

"Ich habe lange genug im Fußball und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens gearbeitet - aber so etwas habe ich noch nicht gehört", sagte Lemke, Sonderbeauftragter für Sport im Dienste von Entwicklung und Frieden bei der UNO.

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Gleichzeitig warnte er aber auch vor einer Vorverurteilung Platinis: "Es ist in unserer Gesellschaft so, dass man zunächst abwarten muss, ob er erklären kann, was da gelaufen ist. Dann werden wir weitersehen."