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Auch Hyundai verzichtet auf Rücktrittsforderung gegen Sepp Blatter

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Auch Hyundai verzichtet auf Rücktrittsforderung gegen Sepp Blatter

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Hyundai fordert keinen Blatter-Rücktritt

Ein weiterer Großsponsor der FIFA mahnt Reformen an. Doch der südkoreanische Autobauer Hyundai fordert im Gegensatz zu anderen nicht den Rücktritt von Sepp Blatter.
 FIFA-Präsident Joseph S. Blatter gibt sich Kampf um die FIFA-Krone nicht geschlagen
FIFA-Präsident Joseph S. Blatter gibt sich Kampf um die FIFA-Krone nicht geschlagen
© Getty Images

Die Frage nach der Zukunft von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter spaltet weiter die Großsponsoren des Weltverbandes.

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Wie zuvor der deutsche Sportartikelhersteller Adidas hat sich am Montag auch der südkoreanische Autobauer Hyundai nicht den Rücktrittsforderungen von vier wichtigen US-Geldgebern gegen den Schweizer Verbandschef angeschlossen. Der Konzern mahnte lediglich "schnelle und transparente Reformen" an.

Am vergangenen Freitag hatten die FIFA-Partner Coca-Cola, McDonald's, Visa und Budweiser wegen des Strafverfahrens der Schweizer Bundesanwaltschaft gegen Blatter in öffentlichen Erklärungen die sofortige Demission des 79-Jährigen verlangt.

Blatter ließ die Forderungen von seinem US-Anwalt zurückweisen. Der russische Energieriese Gazprom aus dem Gastgeberland der nächsten WM-Endrunde 2018 hat sich im Gegensatz zu den anderen FIFA-Großsponsoren bislang noch nicht zu den jüngsten Entwicklungen beim Weltverband geäußert.

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Hyundai reagierte zu Wochenbeginn nur mit einem kurzen Statement.

"Die laufenden Reformen in der FIFA sollten schnell und transparent durchgeführt werden."

Brisant: Hyundai gehört der Familie des früheren FIFA-Vizepräsidenten Chung Mong-Joon (63), der mit der Nachfolge Blatters liebäugelt.

Blatter will trotz des weitreichenden FIFA-Korruptionsskandals und der Ermittlungen gegen seine Person in der Schweiz bis zum 26. Februar an seinem Posten festhalten.

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An diesem Tag soll ein Nachfolger gewählt werden. Bis zum 26. Oktober läuft die Bewerbungsfrist.