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Verfahren zum Schwarzhandel mit Tickets bei WM 2006 eingestellt

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Verfahren zum Schwarzhandel mit Tickets bei WM 2006 eingestellt

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WM 2006: Ticket-Verfahren eingestellt

German fans watching coverage an International Football match
German fans watching coverage an International Football match
© Getty Images

Die Staatsanwaltschaft München hat nach über sechs Jahren das Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit Schwarzmarkt-Tickets für die Fußball-WM 2006 in Deutschland eingestellt.

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Das berichtet der Tagesspiegel am Sonntag.

Die Staatsanwaltschaft hatte seit 2009 gegen den ehemaligen DFB-Manager Willi Behr und Klaus-Peter Schulenberg, den Vorstandsvorsitzenden der CTS Eventim AG, ermittelt und das Verfahren - wie erst jetzt bekannt wurde - bereits im Mai 2015 gegen Zahlung einer Geldauflage beendet.

Behr und Schulenberg war Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr und Untreue vorgeworfen worden.

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Sie sollen in den Vorverkaufsphasen der WM selbst etwa 52.000 Tickets auf den Schwarzmarkt gebracht haben.

CTS Eventim war Ticketvermarkter der WM für den Deutschen Fußball-Bund (DFB), der sich 2010 nach Bekanntwerden der Ermittlungen von Behr distanzierte.