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Nach Blatter-Rücktritt: UEFA sagt Krisengipfel zum FIFA-Skandal an

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Nach Blatter-Rücktritt: UEFA sagt Krisengipfel zum FIFA-Skandal an

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UEFA sagt ihren Krisengipfel ab

Michel Platini bleibt vier Jahre gesperrt
Michel Platini bleibt vier Jahre gesperrt
© Getty Images

Der für das kommende Wochenende geplante Krisengipfel der Europäischen Fußball-Union (UEFA) zum FIFA-Skandal fällt aus.

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"Ich habe - so wie die meisten Fußballfans weltweit - die täglichen Entwicklungen rund um die Untersuchungen betreffend die Korruptionsvorwürfe bei der FIFA mit großer Sorge verfolgt", sagte UEFA-Präsident Michel Platini (59).

Aufgrund der völlig überraschenden Rücktrittserklärung von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter (79) am Dienstagabend "und der ungewissen und unvorhersehbaren Entwicklung der Ermittlungen habe ich entschieden, dass es angemessen ist, die Sitzung mit den Mitgliedsverbänden in Berlin, die vergangene Woche angekündigt wurde und die dieses Wochenende hätte stattfinden können, zu verschieben", sagte der Franzose.

Da täglich neue Informationen ans Tageslicht kommen würden sei es "klüger, sich Zeit zu nehmen, um die Situation besser einzuschätzen, um dann gemeinsam Position zu beziehen". Nach der Wiederwahl von Blatter am vergangenen Freitag entgegen des Wunsches der meisten UEFA-Verbände sollte eigentlich in Berlin über das weitere Vorgehen für die nächsten vier Blatter-Jahre im Weltverband beraten werden. Das ist nun hinfällig.

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"In den nächsten Wochen wird es weitere Gelegenheiten geben, sich zu treffen - und hoffentlich wird sich die Angelegenheit bis dahin erhellen", sagte Platini: "An diesem Wochenende in Berlin werden wir versuchen, uns auf eines von vielen großartigen UEFA-Ereignissen zu konzentrieren: das Champions-League-Finale."