Gegen den ohnehin schon unter Beschuss stehenden früheren FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner werden immer neue Vorwürfe laut.
Neue Vorwürfe gegen Warner
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Die US-Ermittler untersuchen laut BBC eine Hilfszahlung von insgesamt 750.000 US-Dollar, die vom Weltverband sowie dem südkoreanischen Verband über den 72-Jährigen an das 2010 von einem schweren Erdbeben gezeichnete Haiti gehen sollte - dort aber nie ankam.
Der britische TV-Sender berichtet, das Geld sei nach Ansicht der US-Behörden auf von Warner "kontrollierte" Konten geflossen und dann für "persönliche Zwecke" verwendet worden.
Warner hatte Haiti nach dem Beben, das 316.000 Menschenleben gefordert hatte, besucht und die Hilfszahlung angeregt.
Der in den USA angeklagte ehemalige Boss des Kontinentalverbands für Nord- und Zentralamerika sowie die Karibik CONCACAF ist eine Schlüsselfigur im FIFA-Skandal. Er ist derzeit in seinem Heimatland Trinidad und Tobago gegen eine Kautionszahlung auf freiem Fuß.