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WM 2022: FIFA einigt sich mit Klubs auf höhere Abstellgebühren

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WM 2022: FIFA einigt sich mit Klubs auf höhere Abstellgebühren

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FIFA zahlt Klubs deutlich mehr Geld

Der Weltverband einigt sich mit der europäischen Klub-Vereinigung auf deutlich höhere Abstellgebühren für die Weltmeisterschaften. Karl-Heinz Rummenigge ist zufrieden.
Die FIFA lässt sich die Abstellungen künftig über 200 Millionen Dollar kosten
Die FIFA lässt sich die Abstellungen künftig über 200 Millionen Dollar kosten
© Getty Images

Der Weltverband FIFA greift für die Verlegung der WM 2022 in den Winter tief in die Tasche.

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Bereits für die Endrunde 2018 in Russland steigen die Abstellungsgebühren an die Klubs um das dreifache auf jeweils 209 Millionen Dollar (umgerechnet 195 Millionen Euro).

Das teilten die europäische Klub-Vereinigung ECA und die FIFA am Freitag gemeinsam mit, nachdem das FIFA-Exekutivkomitee das Finale der WM 2022 am Donnerstag auf den 18. Dezember terminiert hatte.

"In seriösen und fairen Verhandlungen hat sich die ECA mit der FIFA eine transparente wirtschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit bis 2022 verständigt", sagte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef des FC Bayern und gleichzeitig Vorsitzender der ECA.

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Der 59-Jährige weiter: "Erstmals erhalten die europäischen Klubs Mitbestimmungsrechte bei der Gestaltung des internationalen Kalenders, was mir persönlich sehr wichtig war. Die ECA wird damit aktiv und konstruktiv speziell in die Gestaltung des Kalenders der Winter-Weltmeisterschaft 2022 eingebunden sein. Außerdem verdreifacht die FIFA ihre Zahlungen an alle Vereine, die während einer WM Spieler an ihre nationalen Verbände abstellen."

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter freute sich über einen "Riesenschritt" in der Zusammenarbeit mit den Klubs.

Für die WM in Brasilien waren nur 70 Millionen Dollar (65,6 Millionen Euro) ausgeschüttet worden.

"Aus Sicht der ECA ist das ein sehr erfreuliches Ergebnis. Es markiert einen weiteren Meilenstein, den der europäischen Klub-Fußball gesetzt hat", sagte Rummenigge.