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Presse: "Schande ohne Ende"

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Presse: "Schande ohne Ende"

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Presse: "Schande ohne Ende"

Die internationale Presse hat den Freispruch der FIFA-Ethikkommission für die FIFA-Funktionäre mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Sarkasmus aufgenommen (NEWS: Empörte Reaktionen von Australien und England).

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So spricht der englische "Mirror" von einem "Skandal. Das totale Chaos", für die Italiens Gazzetta dello Sport ist es eine "Schande ohne Ende". Die "New York Times" (USA) vergleicht die Situation (Bericht) mit der eines Polizisten an einem Tatort: "Der Bericht sagt: 'Geht weiter, Leute! Hier gibt es nichts zu sehen."

SPORT1 hat die Pressestimmen zum FIFA-Desaster gesammelt.

ENGLAND

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The Guardian: "Die FIFA entblößt ihren völlig verzerrten Sinn für Integrität. Korruption, geheime Absprachen und Stimmenkauf werden erkannt, aber nicht als beschädigend angesehen."

Mirror: "Eine Reinwaschung. Ein Skandal. Das totale Chaos. Aber keine Überraschung. Russland und Katar können ihre Vorbereitung auf die große Show fortsetzen."

USA

New York Times: "Die FIFA schaut auf sich selbst - und nickt zustimmend. Der Bericht sagt: 'Geht weiter, Leute! Hier gibt es nichts zu sehen."

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AUSTRALIEN

Sydney Morning Herald: "Warte mal, Sepp, ich glaube, ich habe Ethik gefunden, hier, hinter dem Regal! Ach nein, doch nicht, es war nur ein altes Sandwich. Vielleicht unten hinter der Couch? Schau mal nach, irgendwo muss doch ein bisschen Ethik zu finden sein."

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Selbst ein Kind begreift, dass da etwas nicht stimmt. Russland 2018 und Katar 2022 sind Turniere, die von Anfang an nach Skandal und Korruption rochen."

Corriere dello Sport: "Schande ohne Ende. Der Fall ist paradox: Die FIFA-Ethikkommission hat im perfekten Blatter-Stil versichert, dass alles in Ordnung ist. Laut FIFA hat es bei der WM-Vergabe zwar Fehler, aber keine Korruption gegeben. Die FIFA spricht sich nach zwei Jahren selbst frei."

Tuttosport: "England gegen FIFA: Der Fall der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 wird zur Farce. Die Turniere werden nach Plan organisiert, doch über die Ergebnisse der Untersuchung der Korruptionsvorwürfe bei der WM-Vergabe wird gerätselt. Die Briten behaupten, dass die Untersuchung wegen des politischen Drucks versandet ist."

SPANIEN

El Pais: "Offener Krieg bei der FIFA. Der Untersuchungschef beschwert sich, dass sein Bericht von der höchsten Fußballorganisation falsch interpretiert werde. Sofort nach der Veröffentlichung bläst Garcia rabiat zur Attacke."

El Mundo: "Die FIFA ist wegen der Korruptionsvorwürfe gespalten. Sie kommt zu dem Schluss, dass Russland und Katar sauber sind - doch die Entscheidung führt zu einer internen Krise in der Ethikkommission."

NIEDERLANDE

AD: "Die Diskussion über die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft an Russland und Katar ist noch nicht vorbei. Der langerwartete Schlussbericht der FIFA über mögliche Korruption enthält keine schockierenden Enthüllungen, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen."

De Volkskrant: "Der Pitbull und der Sesselkleber. Die FIFA und Sepp Blatter haben die Wut von Michael Garcia auf sich gezogen. Der hat nicht die Angewohnheit, loszulassen - und Blatter hat nicht die Absicht, seine despotische Macht aufzugeben."

Voetbal International: "Die FIFA hat die gesamte Welt fassungslos gemacht mit dieser Brutalität. Fast die Hälfte aller Personen, die für Russland und Katar gestimmt haben, sind mittlerweile verurteilt. Zahllose Dokumente beweisen, dass Katar Bestechungsgelder gezahlt hat. Das FBI beschäftigt sich jetzt damit. Das wird ein Bumerang."