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UEFA verteidigt Auslosungskriterien

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UEFA verteidigt Auslosungskriterien

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UEFA verteidigt Auslosungskriterien

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat nach dem Skandalspiel von Belgrad ihre Vorgehensweise bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen für die EM-Endrunde 2016 verteidigt.

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Während die UEFA beispielsweise in der Vergangenheit Armenien und Aserbaidschan wegen angespannter politischer Beziehungen nicht gegeneinander spielen ließ, sah sich der Verband bei der brisanten Paarung zwischen Serbien und Albanien nicht zu einer "Trennung" gezwungen.

"Hierfür gab es keinen wirklichen Grund", sagte ein UEFA-Sprecher dem "Guardian". Am Dienstagabend war die Partie in Belgrad zwischen Serbien und Albanien in der 41. Minute abgebrochen worden.

Auslöser für die Tumulte und Krawalle war eine an einer Drohne befestigte großalbanische Flagge, durch die sich die Serben provoziert sahen.

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Unterdessen nannte der UEFA-Sprecher die drei vom Verband vorgesehenen Kriterien für das Verhindern eines möglicherweise gefährlichen Spiels: Schlechte diplomatische Beziehungen der Länder, ein bewaffneter oder militärischer Konflikt oder der Antrag eines Verbandes auf Trennung der Spielpaarung.

All dies sei mit Blick auf die Partie zwischen Serbien und Albanien nicht der Fall gewesen.

"Die beiden Fußballverbände hatten sich nach der Auslosung nur darauf verständigt, die Partien ohne Gästefans auszutragen", sagte der Sprecher.

Zum Spiel in Belgrad waren allerdings einige albanische Anhänger privat angereist.

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