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Handball-WM in Frankreich: So lief der 4. Spieltag

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Handball-WM in Frankreich: So lief der 4. Spieltag

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Frankreich holt Gruppensieg

Mit einem Sieg gegen Argentinien hat Vize-Weltmeister Katar Kurs auf das Achtelfinale bei der Handball-WM genommen. Russland und Brasilien sind weiter.
HANDBALL-WORLD-2017-RUS-FRA
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© Getty Images

Gastgeber Frankreich hat sich bei der Handball-WM eindrucksvoll den Gruppensieg gesichert. Der Titelverteidiger bezwang Ex-Weltmeister Russland deutlich mit 35:24 (16:11) und ist nach dem vierten Sieg im vierten Spiel nicht mehr von Platz eins in der Gruppe A zu verdrängen.

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Bester Werfer der Franzosen in Nantes war Adrien Dipanda mit acht Toren. Russland steht trotz der zweiten Turnierniederlage sicher im Achtelfinale. Auch Norwegen und Brasilien haben sich für die K.o.-Phase qualifiziert. 

Der EM-Vierte Norwegen hat nach einem klaren 39:26 (18:13)-Erfolg gegen Panamerikameister Brasilien vor dem letzten Spiel Rang zwei sicher. Sander Sagosen erzielte sieben Treffer der Norweger.

Im Duell zweier bereits ausgeschiedener Teams zitterte sich Polen gegen die zukünftig von Bundestrainer Dagur Sigurdsson trainierten Japaner zu einem 26:25 (9:11) und verbuchte den ersten Turniersieg.

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Katar auf Achtelfinalkurs

Vize-Weltmeister Katar löste in der Gruppe D in Paris durch ein 21:17 (9:2) gegen Argentinien das Ticket für die erste K.o.-Runde. Der Asienmeister ist möglicher Achtelfinal-Gegner der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). Durch Katars Erfolg zog auch der viermalige Weltmeister Schweden in die Runde der besten 16 ein.

In der Gruppe C sind nach dem souveränen 38:24 (21:13)-Sieg von Europameister Deutschland gegen Saudi-Arabien auch die spielfreien Kroaten sicher weiter.

In der Staffel B kam Tunesien in Metz gegen die bereits für die nächste Runde qualifizierten Slowenen zu einem 28:28 (13:15) und darf noch auf das Weiterkommen hoffen. Island wahrte seine Achtelfinal-Chance durch ein 33:19 (16:8) gegen Angola und zog an Tunesien vorbei auf den wichtigen vierten Platz.

Gudjon Valur Sigurdsson vom deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen ragte bei Island mit acht Toren heraus.