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Handball: Frauen-Nationalmannschaft unterliegt Schweden erneut

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Handball: Frauen-Nationalmannschaft unterliegt Schweden erneut

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DHB-Frauen verpassen Revanche

Auch das zweite Testspiel geht verloren: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft verspielt den Sieg gegen Schweden in einer schwachen zweiten Halbzeit.
HANDBALL-EUR-SWE-GER
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© Getty Images

Die deutschen Handballerinnen haben auch ihr zweites Test-Länderspiel gegen Schweden verloren. Die Mannschaft von Bundestrainer Michael Biegler unterlag dem EM-Achten beim Tag des Handballs in Hamburg nach einer schwachen zweiten Halbzeit mit 23:24 (15:9) und verpasste damit die Revanche für die 28:33-Niederlage tags zuvor in Göteborg. 

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"Das ist eine sehr schmerzliche und ärgerliche Niederlage", sagte Biegler: "Die Mannschaft spielt mit hoher Intensität und viel Willen. Wir sind aber nicht in der Lage, über ausreichend lange Zeit unsere Qualität abzurufen."

Naidzinavicius beste Werferin

Und Kapitänin Anna Loerper meinte: "Das Ergebnis tut ein Stück weit weh, aber es wirft uns nicht aus der Bahn. Wir müssen lernen, unser Spiel über eine längere Zeit durchzudrücken."

Beste deutsche Torschützin am Sonntag war Kim Naidzinavicius mit fünf Treffern, am Samstag hatte Anne Hubinger (6 Tore) am häufigsten getroffen. Mit den Länderspielen gegen Schweden und einem Lehrgang im Ostseebad Damp hat für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) die Vorbereitung auf die Heim-Weltmeisterschaft Ende des Jahres (1. bis 17. Dezember) begonnen. 

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Zwei Hälften, zwei Gesichter

Der EM-Sechste präsentierte sich im zweiten Duell mit den Skandinavierinnen zunächst deutlich verbessert. In Hamburg, wo bei der WM auch die Halbfinalspiele und das Endspiel ausgetragen werden, überzeugte die deutsche Mannschaft in der ersten Halbzeit mit ihrer beweglich-aggressiven 6:0-Abwehr und einer starken Clara Woltering im Tor.

Doch im zweiten Abschnitt war das DHB-Team kaum wiederzuerkennen. Mit zunehmender Spieldauer schwanden Kraft und Konzentration, sodass die Schweden mit ihrer ersten Führung kurz vor dem Ende den Sieg klarmachten.