Traumrunde vor einer Traumkulisse: US-Golfer Justin Thomas hat beim US-Turnier in Honolulu auf Hawaii eine seltene 59 gespielt. Der 23-Jährige aus Louisville/Kentucky blieb am ersten Tag des mit 6,0 Millionen Dollar dotierten Turniers auf dem Par-70-Platz mit zwei Eagles und acht Birdies (ein Bogey) elf Schläge unter Par.
Thomas gelingt seltene Traumrunde
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Thomas unterstrich damit seine ausgezeichnete Form. Erst am Sonntag hatte er auf Hawaii das Tournament of Champions gewonnen.
Nach seinem Coup lag Thomas drei Schläge vor seinem zweitplatzierten Landsmann Hudson Swafford. Der ehemalige Weltranglistenerste Jordan Spieth (USA) begann mit einer 65, Olympiasieger Justin Rose (England) benötigte einen Schlag mehr.
Erlauchter Kreis
Justin Thomas ist erst der siebte Spieler in der Geschichte der US-Tour, der eine 59 notieren durfte. Zuvor war dieses Kunststück Al Geiberger (1977), Chip Beck (1991), David Duval (1999), Paul Goydos, Stuart Appleby (beide 2010) und dem kommenden US-Ryder-Cup-Kapitän Jim Furyk (2013) gelungen.
Ishikawa mit 58
Die besten Runden in der Geschichte der großen Profitouren (58 Schläge) spielten Furyk in Cromwell/Conneticut im vergangenen Jahr und Japans Ryo Ishikawa im Jahr 2010 beim The Crowns auf der Japan Tour.
Auf der Europa-Tour hat es noch nie eine 59er Runde gegeben. Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer hat eine solche Runde allerdings schon einmal gespielt, am 21. Juni 2006 bei der Habsberg Classic auf der drittklassigen EPD-Tour.