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1860 München: Milliardär Gerhard Mey will bei Regionalligist einsteigen

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1860 München: Milliardär Gerhard Mey will bei Regionalligist einsteigen

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Milliardär will TSV 1860 retten

Der TSV 1860 München hat womöglich einen neuen Geldgeber gefunden. Gerhard Mey, ein eingefleischter Löwen-Fan, will den Verein zu alter Stärke zurück führen.
1860 Investor Announces Loan Agreements
1860 Investor Announces Loan Agreements
© Getty Images

Der TSV 1860 München hat womöglich den ersehnten Retter gefunden.

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Der Münchner Milliardär Gerhard Mey will bei dem angeschlagenen Viertligisten einsteigen und ihn zu alter Stärke führen.

"Es ist ein unglaubliches Unglück, dass dieser Traditionsklub so unter die Räder geraten ist. Ich will ihn gerne dorthin führen, wo er hingehört, in die Bundesliga", sagte der Geschäftsmann in der Süddeutschen Zeitung:

"Die Zeit rast. Wir dürfen nicht bummeln und müssen sofort wieder raus aus der Regionalliga." 

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Milliardär mit Löwen-Herz

Mey hält unter anderem 50 Prozent an Webasto, dem Weltmarktführer für Autodächer und Cabriodach-Systeme sowie Heiz- und Klimaanlagen.

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Das Unternehmen ist seit fünf Generationen im Besitz seiner Familie, es erwirtschaftet jährlich 3,2 Milliarden Euro.

Die Mittel für einen Neuanfang bei den Löwen hat er also - und ein bekennender Sechzger ist er auch.

Schon im Alter von zehn Jahren stand der heute 61-Jährige auf der Tribüne des Grünwalder Stadions und erlebte hautnah den Gewinn der deutschen Meisterschaft 1966 mit.

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Angebot an 1860 und Ismaik

Wie die SZ berichtet, macht er dem TSV sowie Investor Hasan Ismaik, der einen Großteil der 1860-Anteile hält, nun ein Angebot.

Einen Einstieg knüpft er jedoch an Bedingungen: "Das Fundament von 1860 ist fantastisch. Nur das, was darauf errichtet wurde, ist es nicht. Wir brauchen ein hoch professionelles Management mit weiß-blauem Herz." 

Imsaik hatte zuletzt stets betont, dem TSV treu bleiben zu wollen. Die Fronten zwischen dem Jordanier und der Vereinsführung sind jedoch extrem verhärtet. 

Mann wie Rangnick als Leiter

Mey schwebt ein Mann wie Ralf Rangnick als Leiter der sportlichen Geschicke vor: "Aber da er ja anderweitig beschäftigt ist, sollten wir einen Profi finden, der ebenso gut geeignet ist."

Der Milliardär selbst will sich im Hintergrund halten.

Die 50+1-Regel wäre für ihn kein Hindernis: "Ich denke, dass 50+1 ziemlich egal ist, wenn man im Klub auf anständige Weise miteinander umgeht."

Beim letzten vermeintlichen Löwen-Retter Ismaik klingt das ganz anders. Der will gegen die Richtlinie der DFL mittlerweile gerichtlich vorgehen.