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Job für früheren Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer bei FC Viktoria

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Job für früheren Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer bei FC Viktoria

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Regionalliga: Neuer Job für Hoyzer

Der frühere Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer hat einen neuen Job. Er leitet den Bereich Marketing, Vertrieb und Sponsoring bei einem Berliner Traditionsclub.
Fussball: Schiedsrichter Affaere
Fussball: Schiedsrichter Affaere
© Getty Images

Der frühere Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer hat einen neuen Job.

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Der 35-Jährige leitet ab dem 1. Juli beim Regionalligisten FC Viktoria 1889 Berlin den Bereich Marketing, Vertrieb und Sponsoring.

In ähnlicher Funktion war der Auslöser des Manipulationsskandals von 2005 bis zuletzt beim Berliner AK tätig.

Hoyzer will "nächsten Schritt gehen"

"Mit der neuen Position beim FC Viktoria 1889 gehe ich den nächsten Schritt in meiner Berufslaufbahn und freue mich auf die neue Herausforderung bei diesem so großen Traditionsverein", sagte Hoyzer, der offenbar durch gute Arbeit auf sich aufmerksam gemacht hat.

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Der Berliner habe beim Berliner AK "in ähnlicher Position hervorragende Arbeit geleistet", teilte sein neuer Arbeitgeber mit.

Der FC Viktoria 1889 Berlin ging im Juli 2013 aus einer Fusion des BFC Viktoria 1889 und des LFC Berlin hervor. Der Klub gilt als ambitioniert, will langfristig in Berlin dritte Kraft hinter Hertha BSC und Union Berlin werden.

In der ersten Runde des DFB-Pokals war der Klub im vergangenen Jahr an Bundesligist Eintracht Frankfurt (0: 2) gescheitert.

Am 22. Januar 2005 hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bekannt gegeben, dass der Kontrollausschuss gegen den damals 25 Jahre alten Referee ermittelt.

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Kurz darauf kam heraus, dass Hoyzer mehrere Zweitligapartien sowie das Pokalspiel zwischen dem damaligen Drittligisten SC Paderborn und dem Hamburger SV manipuliert hatte.

Hoyzer wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt. Er trat diese am 18. Mai 2007 an, wurde 2008 wegen guter Führung aber vorzeitig entlassen.

Außergerichtlich hatte der Ex-Schiedsrichter gegenüber dem DFB zudem einen Schadenersatz in Höhe von 750.000 Euro anerkannt. Allerdings muss Hoyzer nur 126.000 Euro in Raten zahlen.