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Die Einzelkritik der deutschen Frauen-Nationalmannschaft

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Die Einzelkritik der deutschen Frauen-Nationalmannschaft

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Bestnote für Angerer - Mittag floppt

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Nadine Angerer: Spielerin des Spiels. Die 36-Jährige wehrte mit dem Knie den fünften Schuss von Claire Lavogez ab. Stark ihre Reaktion gegen den verdeckten Drehschuss von Louisa Necib (38.) - SPORT1-Note: 1

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Leonie Maier: Hatte große Probleme auf ihrer rechten Seite, dem bevorzugten Aufenthaltsort der großartigen Französin Louisa Necib. Biss sich aber ins Spiel. Ihr Flankenversuch führte zum Handspiel von Amel Majri, das den Elfmeter zum 1:1 brachte - SPORT1-Note: 3

Annike Krahn: Bestritt die meisten Zweikämpfe, fast immer zur Stelle. Warf sich in jeden Ball und jeden Schuss. Turm in der Schlacht. Dass ihr Aufbauspiel fast nur aus langen Bälle besteht, ist bekannt - SPORT1-Note: 2,5

Babett Peter: Kam für Saskia Bartusiak in die Startelf. Hatte erste Halbzeit sichtlich Mühe mit dem kombinationswütigen Gegner. Insgesamt nicht so präsent wie Kollegin Krahn. Muss im Halbfinale wohl wieder auf die Bank - SPORT1-Note: 3,5

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Tabea Kemme: Lief häufiger der schnellen Elodie Thomis hinterher. Stand häufiger nicht gut, kam nicht in die Zweikämpfe. Aber ließ nie locker. Das Energiebündel war ein Vorbild an Einsatzwille - SPORT1-Note: 3,5

Lena Goeßling (bis 79.): Hatte die undankbare Aufgabe, das Zentrum zu verdichten. Was nicht gelingen konnte, weil die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen nicht stimmten. Leistete sich zu viele Ballverluste. Machte später Platz für Melanie Behringer - SPORT1-Note: 4

Melanie Leupolz: Befand sich im dieselben Dilemma wie Goeßling. Wurde anfangs oft überspielt, häufig auch überlaufen. Ihre strategischen Fähigkeiten waren in dieser Phase nicht zu sehen. Als ihre Mannschaft kompakter stand, steigerte auch sie sich - SPORT1-Note: 3,5

Simone Laudehr: Bestritt  wieder ein riesiges Pensum auf der rechten Seite ab, lauf- und zweikampfstark. Langte auch ordentlich hin. Kam diesmal allerdings kaum zum Abschluss. Spielerisch kann sie viel mehr - SPORT1-Note: 3

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Alexandra Popp (bis 70.): Fand merkwürdigerweise nicht in diese Partie. Verlor zu viele Bälle und auch zahlreiche Zweikämpfe. In der Luft fast ohne Wirkung. Half mit die linke Seite, dicht zu machen. Ging nach 70 Minuten - SPORT1-Note: 4

Anja Mittag (bis 46.): Es war nicht der Tag der 30-Jährigen. Teilweise sogar ohne Bindung. Die Pressing-Situationen, die gegen Schweden noch so gut geklappt hatten, gelangen diesmal nicht. Fiel eigentlich nur bei einem bösen Foul auf. Zu Recht ausgewechselt - SPORT1-Note: 4,5

Celia Sasic: Machte sich wenige Stunden vor ihrem 27. Geburtstag selbst zwei Präsente.. Verwandelte gekonnt erst den Elfmeter in der regulären Spielzeit zum 1:1 (84.), schoss dann beim Elfmeterschießen einfach cool in dieselbe Ecke zum 5:4 - SPORT1-Note: 2,5

Dzsenifer Marozsan (ab 46.): Kam zur Halbzeit, knickte beim allerletzten deutschen Torschuss in der Verlängerung böse auf dem Kunstrasen um. Betroffen wieder ihr lädiertes Band im linken Knöchel, schoss trotzdem aber den vierten deutschen Elfmeter. Stark ein Freistoß (58.) - SPORT1-Note: 3

Sara Däbritz (ab 70.): Kannte das krude Olympiastadion von Montreal schon von der U 20-WM, wo ebenfalls Frankreich bezwungen wurde. Ging deshalb nach ihrer Einwechslung keck ans Werk - SPORT1-Note: 3

Melanie Behringer (ab 79.): Sollte den jungen Spielerinnen helfen und mit ihren Standards für Gefahr sorgen. Hielt sich meist im Zentrum auf und versuchte den einfachen Pass zu spielen - SPORT1-Note: 3,5