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UEFA Europa League: Fans des 1. FC Köln sprengen Kartenkontingent

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UEFA Europa League: Fans des 1. FC Köln sprengen Kartenkontingent

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Kölner sprengen Arsenal-Kontingent

Die Fans des 1. FC Köln wollen unter keinen Umständen die Rückkehr auf die europäische Bühne verpassen. Unzählige wollen das Spiel gegen Arsenal sehen.
Arsenal v Leicester City - Premier League
Arsenal v Leicester City - Premier League
© Getty Images

Die Euphorie um den 1. FC Köln und seine Rückkehr auf die europäische Bühne nimmt neue Dimensionen an. Was bereits am Ende der vergangenen Bundesliga-Saison zu erahnen war, schlägt sich nun nieder - und zwar im Kartenverkauf.

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Alle FC-Mitglieder dürfen sich um die sechs Gruppenspiele der UEFA Europa League bewerben, anschließend wird unter ihnen ausgelost und die Sieger auserkoren. So weit, so gut.

2900 goldene Tickets

Doch mit dem Andrang - besonders bei den Auswärtsspielen - war nicht zu rechnen. Bei 2900 zu vergebenden Karten für das Spiel im Emirates Stadium gegen Arsenal bemühen sich rund 20.000 Anhänger um eines jener goldenen Tickets.

Und auch für das mutmaßlich weniger ruhmreiche Spiel gegen Belgrad haben sich 13.000 Mitglieder angemeldet - 2500 Karten sind im Pott.

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Die einfachen Stadiongänger ohne Dauerkarten-Abo haben es indes schon schwer, ein Heimspiel zu besuchen. Für alle drei Partien liegen 45.000 Karten bereit - nach Abzug der Dauerkarten -, während sich 54.000 beworben haben.

"Nachfrage positiv"

So wird es viele Freudentänzchen geben, aber auch traurige Gemüter. Köln blickt mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge auf das Geschehen um die Tickets.

"Erst mal ist eine so hohe Nachfrage natürlich positiv", sagte Finanz-Boss Alex Wehrle der Bild. "Andererseits haben wir in Gesprächen schon in Monaco versucht, ein höheres Kartenkontingent für London und Belgrad zu erzielen."

Glück, Schicksal oder Gerechtigkeit

Doch Arsenal und Belgrad gingen nicht darauf ein. Es bleibt bloß die Hoffnung auf Glück oder Schicksal für die Fans.

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"Wir haben uns sehr bemüht und einen hohen technischen Aufwand betrieben, damit die Kartenverteilung am Ende auch gerecht abläuft", sagte Wehrle.

Oder eben Fußball-Gerechtigkeit.