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UEFA Europa League: Stimmen zum Gladbacher Wunder in Florenz

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UEFA Europa League: Stimmen zum Gladbacher Wunder in Florenz

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Stimmen: "Unvergesslicher Abend"

Dank einer irren Aufholjagd zieht Borussia Mönchengladbach ins Achtelfinale der UEFA Europa League ein. So erklären sich die Akteure das Wunder von Florenz.
Lars Stindl
Lars Stindl
© Imago

Nach dem 2:0 für den AC Florenz nach einer knappen halben Stunde hat wohl kaum einer an das Weiterkommen geglaubt. Doch Borussia Mönchengladbach dreht eine irre Partie und zieht ins Achtelfinale der UEFA Europa League ein.

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SPORT1 hat vor Ort nach dem 4:2-Sieg der Fohlen Stimmen gesammelt:

Lars Stindl (Dreifach-Torschütze): "Es war Wahnsinn! Wir haben gut angefangen und hatten die erste Großchance, aber das Glück war nicht auf unserer Seite. Dann haben wir unglücklich das 0:1 und 0:2 gekriegt, das war ein Schock. Wir hatten zu viele Fehler gemacht und kein Selbstvertrauen mehr. Glücklicherweise haben wir den Elfmeter vor der Pause bekommen und verwandelt. Das Tor hat uns Mut gegeben und der Trainer hat in der Kabine daran erinnert, dass wir schon andere Spieler gedreht haben. Hinten raus haben wir es gut gespielt und sind verdient weitergekommen. Das war heute für mich ein unvergesslicher Abend und ein besonderes Spiel. Der Spielball bekommt einen speziellen Platz bei mir Zuhause."

Dieter Hecking (Trainer): "Wir haben eine außergewöhnliche Leistung vollbracht. Wir sind gut ins Spiel gekommen, aber wir haben Fehler gemacht und die hat der Gegner genutzt. Dass wir dann das Spiel doch noch auf unsere Seite gedreht haben, kann man nur als Riesenkompliment an die Mannschaft weitergeben. Das 0:2 war ein individueller Fehler von Jannik Vestergaard, das weiß er auch. Aber in der zweiten Halbzeit war er sehr stabil. Lars Stindl wächst immer mehr in die Rolle eines tollen Kapitäns hinein. Wie er die Mannschaft in seiner ruhigen besonnen Art führt und dann auf dem Platz explodiert, so etwas wünscht man sich als Trainer. Dass wir nach der Führung gleich auf das nächste Tor gegangen sind und es erzielt haben, war für Florenz der Knockout."

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Zur möglichen Feierlichkeiten: "Ich habe den Spielern gesagt, sie sollen es nicht zu doll treiben. Morgen und Samstag werden und dürfen wir die Müdigkeit spüren, aber am Sonntag müssen wir wieder Vollgas geben. Es sind richtig gute Mannschaften im Topf. Wir sind dabei und ich glaube, dass wir uns heute großen Respekt erarbeitet haben."

Yann Sommer (Torhüter): "Es ist unglaublich, wie wir nach dieser schwierigen Situation zurückgekommen sind. Wir sind fast völlig niedergeschlagen in die Pause gegangen, dann sind wir nach der Pause raus und haben das Spiel gedreht. Es ist schön, dass wir uns heute nach einer guten Leistung endlich belohnt haben. Ich bin überglücklich, dass wir weiter sind. Mit dem möglichen Gegner habe ich mich noch nicht beschäftigt. Wir lassen das jetzt erst einmal sacken und gehen vielleicht noch einen trinken."

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Jannik Vestergaard (Innenverteidiger): "Vor dem 0:2 war es ein individueller Fehler von mir. Ich spiele den Ball erst mit dem Standfuß weg und treffe ihn dann nicht. Es ist nicht richtig zu erklären. Zum Glück bin ich ein Teil einer tollen Mannschaft, darauf bin ich stolz. Wir haben jetzt zum zweiten Mal in kurzer Zeit einen 0:2-Rückstand aufgeholt (auch in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen, Anm. d. Red.). Ich bin beeindruckt, wie die Mannschaft das weggesteckt hat. Das sagt einiges."

Auslosung des Achtelfinals am Freitag um 13 Uhr im LIVESTREAM und LIVETICKER bei SPORT1