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Finale der Europa League in Warschau: FC Sevilla spielt Favoritenrolle herunter

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Finale der Europa League in Warschau: FC Sevilla spielt Favoritenrolle herunter

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Sevilla sieht sich nicht als Favorit

Unai Emery FC Sevilla Press Conference - UEFA Europa League Final
Unai Emery FC Sevilla Press Conference - UEFA Europa League Final
© Getty Images

Spieler und Trainer des FC Sevilla haben die Favoritenrolle im Finale der Europa League gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk heruntergespielt.

"Das wird ein sehr schwieriges Spiel, und das nicht nur, weil es ein Finale ist. Wir wissen, dass der Gegner uns weh tun kann und nur schwer zu schlagen ist. Im Fußball gibt es keine Favoriten", sagte der Kapitän Fernando Navarro vor dem Endspiel am Mittwoch (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER und in unserem Sportradio SPORT1.fm) in Warschau.

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Trainer Unai Emery erinnerte an Wolfsburg-Bezwinger SSC Neapel, der im Halbfinale überraschend an den Ukrainern gescheitert war: "In den Runden zuvor gab es Teams, die haben gedacht, sie sind der Favorit gegen Dnjepr. Aber die haben es nicht geschafft."

Der FC Sevilla würde mit einem vierten Triumph in seinem vierten Finale des zweitwichtigsten Europapokal-Wettbewerbs zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen. Außerdem winkt dem Sieger das automatische Startrecht für die kommende Saison in der Champions League. "Das ist sehr wichtig für uns und eine schöne Zusatzmotivation", sagte Navarro.

Außerdem spiele das spanische Team auch für den im August 2007 verstorbenen Teamkollegen Antonio Puerta. Der damals 22-Jährige war bei einem Ligaspiel der Andalusier zusammengebrochen und drei Tage später verstorben.

"Antonio wird immer in unseren Herzen bleiben. Morgen ist da keine Ausnahme", sagte Navarro.