Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande möchte seine Popularität nicht dank Zlatan Ibrahimovic steigern.
Hollande lehnt Ibrahimovic-Offerte ab
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Das Staatsoberhaupt lehnte am Mittwoch ein entsprechendes, wohl nicht ganz ernst gemeintes, Angebot des schwedischen Fußballstars ab.
"Der Präsident setzt auf die Früchte seiner Arbeit und nicht auf die Hilfsangebote eines Fußballspielers", sagte ein Sprecher kühl.
Der 34 Jahre alte Stürmer hatte in einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Monde dem 61-jährigen seine Unterstützung angeboten.
"Ich kann ihn beliebt machen, wenn ich will. Ich weiß aber nicht, ob ich will", zitiert das Blatt den Topstürmer, der darauf hinwies, dass er Frankreich schon durch seine Steuerzahlungen helfe.
Der Multimillionär steht noch bis zum Ende des Monats beim französischen Meister Paris Saint Germain unter Vertrag.
Hollande ist aktuell einer der unbeliebtesten Staatspräsidenten der französischen Geschichte. Bei Umfragen unterstützten zuletzt nur etwa 15 Prozent der Befragten seinen politischen Kurs.