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EM 2016: Kroatiens Fans schön häufiger negativ aufgefallen

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EM 2016: Kroatiens Fans schön häufiger negativ aufgefallen

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Fan-Randale: Kroatien ist vorbelastet

Skandalöse Auftritte kroatischer Fans wie der beim Spiel gegen Tschechien sind keine Seltenheit. Immer wieder werden sei auffällig und brocken dem Verband Strafen ein.
TOPSHOT-FBL-EURO-2016-MATCH20-CZE-CRO
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© Getty Images

Kroatische Problemfans sind am Freitag beim EM-Spiel gegen Tschechien (2:2) in Saint-Etienne nicht zum ersten Mal negativ aufgefallen.

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Wegen des andauernden Fehlverhaltens seines Anhangs wurde der kroatische Verband bereits mehrfach bestraft - auch im Verlaufe der Qualifikation für die EURO in Frankreich.

Im November 2014 brannten kroatische Fans in Mailand beim Spiel gegen Italien Pyrotechnik ab und verhielten sich rassistisch. Darauf wurde das Fassungsvermögen des Heimstadions beim folgenden Gruppenspiel der Kroaten gegen Norwegen um 8000 Plätze reduziert. Zudem wurde der Verband mit einer Geldstrafe von 80.000 Euro belegt.

Hakenkreuz-Skandal im Juni

Ende März 2015 gab es in Zagreb bei der Begegnung mit Norwegen erneut rassistische Gesänge.

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Kroatische Hooligans
Czech Republic v Croatia - Group D: UEFA Euro 2016
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Die Bilder vom 8. Tag der EM 2016 in Frankreich

Das Duell mit Italien im darauffolgenden Juni in Split musste deshalb vor leeren Rängen gespielt werden - und sorgte doch für den nächsten Eklat: Auf dem Rasen war ein Hakenkreuz zu erkennen, das sich nicht entfernen ließ. Kroatien fürchtete daraufhin sogar den Ausschluss von der EURO.

Die Strafe der Europäischen Fußball-Union (UEFA): 100.000 Euro Geldstrafe für den Verband, zwei weitere "Geisterspiele" und ein Punkt Abzug in Gruppe H. Kroatien qualifizierte sich dennoch als Zweiter hinter den Italienern für die Endrunde.

Geisterspiele und Geldstrafen

Doch damit nicht genug: Auch bei zwei Länderspielen im vergangenen März gegen Israel und in Ungarn gab es diskriminierende Gesänge.

Der Weltverband FIFA verurteilte die Kroaten, die ersten beiden Heimspiele in der Qualifikation zur WM 2018 gegen die Türkei und Finnland vor leeren Rängen austragen zu müssen. Dazu gab es eine Geldstrafe in Höhe von 136.000 Euro.