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Die Reaktionen zum EM-Quali-Spiel Deutschland gegen Georgien

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Die Reaktionen zum EM-Quali-Spiel Deutschland gegen Georgien

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"Wie Boxer, der keinen K.o. schafft"

Nach dem nur mühsam gelösten EM-Ticket herrscht beim DFB-Team Unzufriedenheit. Der Bundestrainer fordert mehr, einer plädiert für mehr Brechstangen-Kultur. Reaktionen.
Germany v Georgia - EURO 2016 Qualifier
Germany v Georgia - EURO 2016 Qualifier
© Getty Images

Harte Nuss irgendwie doch noch erfolgreich geknackt: (SERVICE: Das Spiel  im LIVETICKER zum Nachlesen)

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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich mit mehr Mühe als gedacht für die EM 2016 in Frankreich qualifiziert und damit zum zwölften Mal in Folge die Endrunde einer EURO erreicht.

Zum Abschluss kam der Weltmeister gegen den Weltranglisten-110. Georgien in Leipzig zu einem mühsamen 2:1 (0:0).

SPORT1 hat die Reaktionen von RTL zusammengefasst. (SERVICE: Die Tabelle der Gruppe D)

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Germany v Georgia - EURO 2016 Qualifier
Germany v Georgia - EURO 2016 Qualifier
Germany v Georgia - EURO 2016 Qualifier
Germany v Georgia - EURO 2016 Qualifier
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EM-Qualifikation: Deutschland - Georgien in Bildern

Joachim Löw (Bundestrainer): "Wir können heute das gleiche Lied singen wie gegen Irland. Wir haben in der ersten Halbzeit drei, vier sehr klare Chancen liegen lassen. Irgendwann kommt ein gewisser Frust dazu, dann schleichen sich Fehler ein. Von daher haben wir große Mühe gehabt in der zweiten Halbzeit. Grundsätzlich sind wir zufrieden, dass wir die Qualifikation geschafft haben, aber unzufrieden mit den letzten beiden Spielen. Das ist nicht unser Standard, es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wir sind derzeit wie ein Boxer, der viele Treffer landet, aber keinen K.o. schafft."

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Max Kruse (Torschütze zum 2:1): "Ich habe den Ball beim Tor ganz gut getroffen und zum Glück ist er reingegangen. Wir wollen das nicht an die große Glocke hängen. Es ist schwer gegen solche Gegner, aber irgendwas müssen wir uns einfallen lassen. Unseren Spielstil wollen wir aber schon beibehalten."

Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): "Ich bin geschafft. Da war ich nicht drauf eingestellt, dass man heute ein Stück zittern musste. Manuel Neuer hat zwei, drei Dinge gehalten, die nicht jeder hält. Wir müssen uns bei ihm bedanken. Die Mannschaft hat sich das Leben selbst schwer gemacht. Aber Schwamm drüber, wir sind Tabellenerster, zum zwölften Mal in Folge bei der EM dabei, das zählt. Aber die Effizienz müssen wir verbessern. Was nutzt mir die ganze Ballfertigtkeit, wenn das Entscheidene nicht passiert. Wir haben wunderbare Fußballer, die streicheln, schieben und passen, aber der Ball muss irgendwann mal rein. Das ist wie ein roter Faden, der sich durch die Qualifikation zieht."

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Manuel Neuer (Torhüter): "Im Training schießen wir 50 Tore, ein Ball nach dem anderen fliegt ins Netz. Wir brauchen vorne den Killerinstinkt und machen uns das Leben selbst schwer. Und dann kriegen wir auch noch den Ausgleich. Bei der EM muss das anders werden, da werden wir hoffentlich zu dem Spiel finden, das man von der deutschen Nationalmannschaft kennt."

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Jens Lehmann (Ex-Nationaltorhüter): "Wir brauchen jemanden, der in der letzten Viertelstunde die Brechstangen-Kultur reinbringt. Wenn man so jemanden mal im Kader hat, kann das nicht von Nachteil sein." 

Mats Hummels (Abwehrspieler): "Am Ende ist es einfach wichtig, sich qualifiziert zu haben. Natürlich waren ein paar wacklige Spiele dabei und auch ein paar, die wir nicht gewonnen haben. Wir haben es leider unendlich spannend gemacht, das Spiel hätte früh entschieden sein können. Unsere Gegner war in der Quali deutlich effektiver - daran müssen wir arbeiten. Wir wussten, dass die Georgier technisch viel stärker sind, als es die Weltrangliste aussagt. Das hat der Bundestrainer vor dem Spiel klar angesprochen. In einigen Situationen sind sie sehr frei mit zwei, drei Spielern auf uns zugelaufen. Und dann wird es für jede Mannschaft der Welt schwer. Nun gibt es ein Quali-Dinner, aber für mich kein Bier - das schmeckt sowieso nicht." 

Deutschland - Georgien
Manuel Neuer
Matthias Ginter
Mats Hummels
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Deutschland - Georgien: Das DFB-Team in der Einzelkritik

Ilkay Gündogan (Mittelfeldspieler): Es war so ein kleines Deja-vu zur ersten Halbzeit in Irland. Gerade unsere Chancenverwertung muss besser werden. Wenn du dann so ein blödes Gegentor kriegst, machst du dir das Leben selbst schwer. Ich denke aber, dass es gut war, wie wir uns die Chancen herausgespielt haben. Es ist manchmal richtig schwer, bei Mannschaften, die im gesamten Spiel hauptsächlich um den Sechzehner herum stehen." 

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Toni Kroos (Mittelfeldspieler): "Uns fehlt der Killerinstinkt vorne. Ein 3:0 wäre in der ersten Halbzeit möglich gewesen, und dann wäre das deutlich einfacher geworden."

Thomas Müller (Offensivspieler): "Wir machen uns das Leben selbst schwer. Wir haben wieder die Chancen selbst vergeben. Daran müssen wir ganz klar arbeiten Richtung Europameisterschaft. Das muss man abstellen, aber man kann nicht hergehen und sagen: Iss eine Banane mehr und dann klappt's. Das muss man trainieren."

Mesut Özil (Offensivspieler): "Heute wollten wir unbedingt die Tore machen. Wenn man die Torchancen sieht, müssen wir einfach die Tore machen. Jetzt sind wir in Frankreich und wollen natürlich den Titel holen."

Jerome Boateng (Abwehrspieler): "So brauchen wir nicht nach Frankreich zu fahren, dass ist klar. Die Chancenverwertung ist mal wieder das Manko. In der zweiten Halbzeit haben wir als Mannschaft schlecht verteidigt, manchmal einen Schritt zu wenig gemacht - das geht einfach nicht."

Kachaber Zchadadse (Nationaltrainer Georgien): "Ich bin stolz auf meine Mannschaft und muss mich bei ihr bedanken. Wir haben gegen Deutschland fantastisch mitgehalten."