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Das Rezept gegen Robert Lewandowski

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Das Rezept gegen Robert Lewandowski

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Das Rezept gegen Robert Lewandowski

Vom DFB-Team berichten Thorsten Mesch und Jochen Stutzky

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Frankfurt am Main/Warschau - Es war am 13. Juli, im WM-Finale in Rio de Janeiro, als Manuel Neuer, Mats Hummels und Jerome Boateng zum letzten Mal gemeinsam für die deutsche Nationalmannschaft spielten.

Die Geschichte ging bekanntermaßen gut aus, Deutschland wurde Weltmeister. Dank einer sehr starken Leistung, aber auch dank der mangelhaften Chancenverwertung der Argentinier.(DATENCENTER: EM-Qualifikation)

Gonzalo Higuain, Lionel Messi und Rodrigo Palacio vergaben beste Möglichkeiten. Mario Götzes Treffer brachte den Sieg für das DFB-Team.

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Am Samstagabend wartet in Warschau gegen Polen (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) ein Stürmer, der sich solche Großchancen normalerweise nicht durch die Lappen gehen lässt: Robert Lewandowski.

Neuer: Lewandowski ist heiß

"Er ist heiß, dass hat man gesehen. Er will unbedingt ein Tor gegen mich schießen", berichtete Neuer im Vorfeld des Spiels über kleine Sticheleien mit seinem Teamkollegen beim FC Bayern.

In München spielt Neuer seit August mit Lewandowski zusammen. Er kennt die Vorzüge des ehemaligen Dortmunders.

"Man weiß nie, was er macht"

"Robert ist sehr gefährlich, einer der weltbesten Stürmer in der Box. Er ist abgezockt vor dem Tor, kann den Ball sehr gut halten und kommt schnell zum Abschluss", zählt Neuer auf: "Man weiß nie, was er macht. Wir müssen mit allem rechnen."

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Dass es alles andere als eine leichte Aufgabe sein wird, Lewandowski zu stoppen, ist dem Welttorhüter bewusst.

"Man kann ihn nicht alleine verteidigen, man braucht die ganze Mannschaft", erklärt er. Wer in der Nähe stehe, müsse Lewandowski möglichst aus der Gefahrenzone heraushalten.

Kampfansage des Polen

Ganz nah bei Lewandowski werden besonders die beiden Innenverteidiger sein müssen. Boateng hat schon Erfahrungen gegen Lewandowski sammeln können, als dieser noch in Dortmund spielte. Jetzt sind beide Teamkollegen in München.

Lewandowski findet das "schon eine komische Situation. Ich kenne fast alle deutschen Spieler. Normal trainierst du mit ihnen, da musst du plötzlich gegen sie spielen", sagt er im SPORT1-Interview.

"Aber ich bin Profi, werde für Polen alles geben und gewinnen", schiebt er eine Kampfansage nach.

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Boateng bewahrt WM-Form

Boateng kann dem Duell gelassen entgegen sehen. Er hat seine muskulären Probleme überwunden und schon in der Anfangsphase der Saison wieder auf WM-Niveau gespielt.

Beim 1:0 in der Champions League gegen Manchester City war er der Matchwinner.

Premiere für Hummels 

Bei Hummels ist die Situation anders.

Für den Dortmunder ist es absolutes Neuland, gegen seinen Ex-Kollegen Lewandowski auf dem Platz zu stehen.

"Ich habe noch nie gegen ihn gespielt, auch im Training nicht so oft, weil wir beide meist in der A-Elf standen", sagte Hummels im "kicker"

Für den 25-Jährigen wird es das erste Länderspiel seit dem WM-Finale sein. Bei der Neuauflage Anfang September und dem 2:1-Sieg in Dortmund gegen Schottland fehlte er wegen einer Oberschenkelverletzung.

Beim BVB verpasste er die ersten vier Bundesligaspiele, bei seinem ersten Einsatz im Derby gegen Schalke patzte er und verschuldete bei der 1:2-Pleite das erste Gegentor. Auch beim 2:2 gegen Stuttgart und beim 0:1 gegen Hamburg war zu merken, dass ihm noch der Rhythmus fehlt.

"Es wird eine Riesen-Herausforderung"

Doch gegen Lewandowski braucht es volle Fitness und Konzentration.

"Es wird eine Riesen-Herausforderung gegen einen der besten Stürmer der Welt. Richtig intensive Duelle werden das. Das wird sehr spannend, das könnte mal ein ganz neues Gefühl werden."

Für das DFB-Team, das noch nie ein Spiel gegen Polen verloren hat, bleibt zu hoffen, dass dieses neue Gefühl nicht das Gefühl der Niederlage sein wird.