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Niersbach für EM-Bewerbung 2024

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Niersbach für EM-Bewerbung 2024

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Niersbach für EM-Bewerbung 2024

Wolfgang Niersbach ist Präsident des DFB
© Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird erst am Tag der Wahl der Austragungsorte für die EURO 2020 über einen möglichen Rückzug der Bewerbung für das Finalpaket entscheiden.

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"Es sind 19 Städte im Rennen, und wir sind sehr zuversichtlich, dass München zu den 13 Orten gehören wird", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am Dienstag im "Camp Beckenbauer" in Kitzbühel: "Das halten wir auch so bis zum Tag der Entscheidung. Was dann passiert, ist offen."

Der DFB hatte sich mit der Allianz Arena von Rekordmeister Bayern München für das Finalpaket mit beiden Halbfinals und dem Endspiel sowie für ein Standardpaket mit drei Gruppenspielen und einem K.o.-Spiel beworben.

Einziger Gegner im Rennen um das Endspiel ist England mit dem Londoner Wembley-Stadion. Entschieden wird durch das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am 19. September in Genf.

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Spekuliert wird, dass der DFB zugunsten einer erfolgreichen Bewerbung für die EURO 2024 auf das Duell mit England verzichtet und sich mit dem "Standard" zufrieden gibt.

"Ich kann nur bestätigen, dass es unser großes Ziel ist, die gesamte EURO 2024 in Deutschland auszutragen", sagte Niersbach.

Einen möglichen Interessenkonflikt aufgrund einer deutschen Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele im gleichen Jahr schloss er aus. "Diese Bewerbung (des Deutschen Olympischen Sportbundes, d. Red.) hat unsere große Sympathie", sagte Niersbach: "Es gibt keinen Wettbewerb und keine Konkurrenten."

Die EURO 2020 wird in sechs Jahren in 13 europäischen Städten ausgetragen, um den 60. Geburtstag der EM-Turniere zu freien.

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"Eine Ausnahme", betonte Niersbach, selbst Mitglied im Exekutivkomitee des Kontinentalverbandes, und machte Werbung für ein Turnier in Deutschland vier Jahre später: "Wir brauchen für 2024 keine neuen Stadien, wir haben sie bereits. Entscheidend ist, dass das Investment von vor der WM 2006 nicht nötig sein wird."