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DFB-Pokal, Achtelfinale: Reaktionen und Stimmen von den Spielen

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DFB-Pokal, Achtelfinale: Reaktionen und Stimmen von den Spielen

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Stimmen: Tuchel vermisst den "Punch"

Trotz des Sieges im Elfmeterschießen gegen die Hertha hadert BVB-Trainer Thomas Tuchel mit der Chancenverwertung. Eintracht-Held Hradecky erklärt sein Husarenstück.
FBL-GER-BUNDESLIGA-DORTMUND-LEIPZIG
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© Getty Images

BVB-Trainer Thomas Tuchel ist trotz des Sieges im Elfmeterschießen nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. Eintracht-Held Lukas Hradecky hat eine einfache Erklärung für seine Parade in der Nachspielzeit gegen Hannover.

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Die Reaktionen und Stimmen bei Sky und der ARD von den Mittwoch-Partien im Achtelfinale des DFB-Pokals:

Borussia Dortmund - Hertha BSC:

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Wir hatten so viele Möglichkeiten. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass wir so viele Chancen bekommen. Aber uns fehlt der Punch, die Spiele zu entscheiden. Im Elfmeterschießen war es fifty-fifty, aber unter dem Strich ist das Weiterkommen hochverdient."

zur Verletzung und Rückkehr von Ousmane Dembele (kehrte nach minutenlanger Behandlungspause wieder aufs Feld zurück): "Er hatte einen Ganzkörperkrampf und wurde reanimiert. Nachdem Dembele es bis zum Elfmeterpunkt geschafft hatte, waren wir zuversichtlich, dass er auch schießen kann. Das war aller Ehren wert. Er hat das gewisse Etwas. Das steckt ganz tief in ihm drin und das lieben wir."

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zum Platzverweis von Sokratis: "Es gibt wenig unnötigere Gelb-Rote Karten. Fürs Elfmeterschießen wäre Papa aber eh nicht vorgesehen gewesen.

Julian Weigl (Mittelfeldspieler Borussia Dortmund): "Es hat heute sehr viel Kraft gekostet, mit 120 Minuten und dann das aufreibende Elfmeterschießen." 

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Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Das war ein ausgeglichenes Spiel. Elfmeterschießen sind Glückssache. Wir sind vorbereitet gewesen. Es ist ein bisschen Schicksal, es gibt keinen Vorwurf. Wir haben hier in diesem Stadion ein sehr gutes Spiel gemacht. Heute war die Chance im Elfmeterschießen da. Kompliment an die Mannschaft. Wichtig ist, dass wir jetzt positiv bleiben. Es tut weh und es ist bitter, aber wir sind alle stolz."

Hannover 96 - Eintracht Frankfurt:

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): "Es war ein typisches Pokalspiel. Wir haben es uns schwerer gemacht, als ich mir das gedacht habe. Drei Minuten Nachspielzeit waren angezeigt, dann waren es plötzlich fünf oder sechs Minuten. Das hat mich ein bisschen geärgert. Es war wohl ein Foul, aber Gott sei Dank haben wir Lukas im Tor."

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Lukas Hradecky (Torwart Eintracht Frankfurt): "Ich wollte auch pünktlich nach Hause und die Leipzig-Sache gutmachen. Ich habe versucht, eiskalt zu bleiben und auch etwas Glück gehabt. Natürlich haben wir vorher mit dem Videocoach die Elfmeter der Hannoveraner angeschaut. Ich hatte heute die Chance, der Held des Tages zu werden. In Leipzig habe ich der Mannschaft in der Bundesliga das Spiel gekostet, heute konnte ich das zurückzahlen."

Daniel Stendel (Trainer Hannover 96): "Wir können mit der Leistung heute zufrieden sein. Der Gegner steht nicht zu Unrecht da oben in der ersten Liga, das hat er heute unter Beweis gestellt. Meine Mannschaft hat es über 90 Minuten sehr gut gemacht, aber das Quäntchen Glück am Ende nicht gehabt."

Sandhausen - Schalke 04:

Markus Weinzierl (Trainer Schalke 04): "Wir freuen uns über den klaren Sieg. Wir sind über 90 Minuten souverän aufgetreten. Die erste Hälfte war sehr gut, das dritte Tor war schon die Entscheidung."

Benedikt Höwedes (Kapitän Schalke 04): "Wir sind in der Bundesliga ziemlich weit hinterher. Der Pokalwettbewerb ist für uns eine gute Option, vielleicht noch in den europäischen Wettbewerb reinzukommen. Die Chance wollen wir natürlich nutzen."

Alessandro Schöpf (Mittelfeldspieler Schalke 04): "In der ersten Halbzeit hätten wir das eine oder andere mehr machen müssen. Im Großen und Ganzen war es aber eine gute Leistung von uns."

Kenan Kocak (Trainer SV Sandhausen): "Es war ein souveräner Sieg von Schalke. Wenn man die Sensation schaffen will, muss man anders auftreten. Wir haben über 90 Minuten die Klasse von Schalke gesehen."

Sportfreunde Lotte - TSV 1860 München:

Ismail Atalan (Trainer Sportfreunde Lotte, bei Sky zu seiner "Flucht" auf die Toilette): "Ich musste kurz zu mir selber finden. Ich bin in die Kabine gegangen und habe den Spielern die Bühne überlassen. Man muss es den Jungs auch einmal gönnen, viele erleben so etwas wahrscheinlich nicht mehr. Die Art und Weise, wie wir Fußball spielen, das gefällt mir richtig gut. Wir investieren viel Arbeit im Training und die Jungs machen es mir unheimlich leicht. Die Bühne gehört heute den Jungs. 90 bis 95 Prozent der Spieler werden so einen Tag nicht mehr erleben, darum sollen sie es auch einmal genießen."

Matthias Rahn (Sportfreunde Lotte): "Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Wir haben heute wieder alles reingehauen. Das ist der Wahnsinn. Am Ende ist es nicht unverdient. Das eine oder andere Kaltgetränk gibt es heute Abend noch..."

Sebastian Boenisch (1860 München): "Es war natürlich auf dem Platz nicht einfach heute, aber das ist keine Ausrede. Der Gegner hat hier auch drauf gespielt. Wir sind verdient nicht weitergekommen."

Vitor Pereira (Trainer 1860 München): "Wir waren bis zum Gegentor gut im Spiel. Am Ende aber ein verdienter Sieg für die Sportfreunde Lotte."