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DFB-Pokal 1. Runde Germania Egestorf/Langreder - 1899 Hoffenheim

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DFB-Pokal 1. Runde Germania Egestorf/Langreder - 1899 Hoffenheim

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Hoffenheim lässt nichts anbrennen

Der Bundesligist aus dem Kraichgau sorgt beim Viertligisten früh für klare Verhältnisse und erreicht locker die zweite Runde des DFB-Pokals. Kramaric trifft doppelt.
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© Imago

1899 Hoffenheim ist mühelos in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen.

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Das Team von Trainer Julian Nagelsmann siegte am Sonntag auch ohne die Olympia-Zweiten Niklas Süle und Jeremy Toljan beim Regionalligisten 1. FC Germania Egestorf/Langreder bei dessen erstem Pokal-Auftritt klar mit 6:0 (4:0).

Nach einem Kopfballtreffer von Innenverteidiger Fabian Schär (18.), legte Nationalspieler Sebastian Rudy (21.) aus rund 16 Metern schnell nach. Andrej Kramaric (32./80.) traf doppelt, zudem waren Mark Uth (43.) und Sandro Wagner (90.) erfolgreich. In der 49. Minute verschoss Uth noch einen Foulelfmeter.

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Beide Teams beendeten die Partie mit zehn Spielern, nachdem Germanias Mirko Dismer (61.) wegen wiederholten Foulspiels und Hoffenheims Pavel Kaderabek (72.) wegen groben Foulspiels jeweils die Gelb-Rote Karten sahen.

Nagelsmann mit Abwehrverhalten unzufrieden

"Es war eine unangenehme Aufgabe, weil man in der ersten Runde des Pokals den Favoriten immer Straucheln sehen will. Mit dem Verteidigungsverhalten meiner Mannschaft bin ich heute keinesfalls zufrieden. In der Bundesliga würden wir so sicher Probleme bekommen", sagte Nagelsmann.

Sein Gegenüber Jan Zimmermann bewertete die Niederlage realistisch: "Uns fehlte der Mut in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht, aber Hoffenheim hätte noch mehr Tore schießen können."

Vor 2.585 Zuschauern im ausverkauften August-Wenzel-Stadion in Barsinghausen begann der Favorit druckvoll und engagiert. Die Niedersachsen hatten vom Start weg Probleme, dem Tempo der Hoffenheimer zu folgen. Nach ersten Möglichkeiten von Rudy (8.) und Uth (13.) sorgten die Gäste per Doppelschlag früh für klare Verhältnisse. 

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Kurz darauf vergab Germania seine beste Chance auf den Anschlusstreffer durch Stürmer Christoph Beismann (24.) frei vor TSG-Keeper Oliver Baumann. Hoffenheim zeigte sich vom Mut des Tabellen-15. der Regionalliga Nord unbeeindruckt.

Widerstand gebrochen

Als Kramaric und Uth wenig später auf 4:0 erhöhten, war der Widerstand des Underdogs endgültig gebrochen.

Auch im zweiten Durchgang behielten die Kraichgauer die volle Kontrolle über die Begegnung, auch wenn Uth die Elfmeter-Chance vergab. Germania-Keeper Markus Straten-Wolf parierte den viel zu lässig getretenen Strafstoß.

Bei den Gastgebern überzeugte trotz der hohen Pleite Rechtsaußen Joshua Siegert, während bei Hoffenheim Rudy und Kramaric zu gefallen wussten.