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Bayern: Neururer kritisiert Lewandowski und verteidigt Ancelotti

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Bayern: Neururer kritisiert Lewandowski und verteidigt Ancelotti

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Neururer kritisiert Lewandowski

Peter Neururer wettert über die Kritik von Robert Lewandowski an der Transferpolitik der Bayern. Auch die Situation von Trainer Ancelotti lässt ihn poltern.
Peter Neururer schimpft im Sport1 Fantalk über Bayern-Star Robert Lewandowski und dessen Verhalten.

Peter Neururer hat die öffentliche Kritik von Robert Lewandowski am FC Bayern scharf verurteilt. 

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Für den ehemaligen Bundesliga-Coach sind die jüngsten Aussagen des Bayern-Stürmers ein absolutes Unding - auch wenn er die sportlichen Qualitäten des polnischen Nationalspielers sehr schätze. 

"Ich finde es unverschämt und unmöglich, dass er diese Diskussion in die Öffentlichkeit trägt. Dann soll er zu Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß gehen und es intern sagen. Das ist sein gutes Recht", erklärte Neururer im Fantalk auf SPORT1. 

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Kritik an Ancelotti "geradezu grotesk"

Lewandowski hatte die Transferpolitik des FCB in Frage gestellt und war dafür vom Vorstands-Vorsitzenden zurecht gewiesen worden.  Doch die Ausführungen des Superstars sind nicht das einzige Bayern-Thema, das Neururer irritiert. Auch die aufkommende Kritik an Trainer Carlo Ancelotti hält der 62-Jährige für fehl am Platz. 

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"Ich finde es geradezu grotesk, war wir uns gerade in Bezug auf Ancelotti anhören", erklärte Neururer: "Wir reden von jemanden, der mit verschiedenen Mannschaften die Champions League gewonnen hat, der immer erfolgreich war, der in München angepriesen wurde." 

Weil die Auftritte des FC Bayern in der aktuellen Saison wenig überzeugend waren, musste sich Ancelotti nach der 0:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim Kritik anhören. Unter anderem sagte der einstige Bayern-Profi Paul Breitner im CHECK24 Doppelpass, dass sich die Mannschaft unter Ancelotti zurück entwickelt habe. 

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FCB-Präsident Uli Hoeneß forderte zudem besseren Fußball von dem Team. Neururer kann die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Übungsleiter der Bayern nicht nachvollziehen. 

"Endlich haben wir einen, der Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt und der mit Superstars umgehen kann. Übrigens hat Guardiola mit Bayern auch nicht die Champions League gewonnen", sagte der 62-Jährige. Gegen Hoffenheim sei Bayern klar besser gewesen. "Was aus dieser Niederlage für eine Geschichte gemacht wird, ist schier unglaublich."