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Bundesliga mit sehr schlechter Bilanz gegen Primera Division

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Bundesliga mit sehr schlechter Bilanz gegen Primera Division

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Deutschland gegen den Spanien-Fluch

Für Dortmund, Bayern und Gladbach geht es in der Champions League gegen drei spanische Topklubs auch um das Verbessern einer Horrorbilanz. Die Resultate sprechen Bände.
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© SPORT1-Grafik: Eugen Zimmermann / Getty Images
von Patrick Hauser

Borussia Dortmund reist zu Real Madrid, der FC Bayern empfängt Stadtrivale Atletico und auf Borussia Möchengladbach wartet der FC Barcelona - zum Abschluss der Vorrunde in der Champions League warten deutsch-spanische Festtage auf die Bundesliga-Klubs (alle Spiele im LIVETICKER und in unserem Sportradio SPORT1.fm).

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Für die Bundesliga gibt es gegen Teams aus der Primera Division allerdings schon fast traditionell wenig zu Lachen.

Denn die Bilanz der Bundesliga-Klubs gegen spanische Mannschaften ist desaströs:

Seit 2014 gewannen die deutschen Teams lediglich sieben von 31 Europacupspielen gegen die Spanier. Dabei war jeder einzelne dieser Erfolge wertlos, weil im Anschluss dennoch das Ausscheiden folgte.

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Griezmann und Canizares sticheln

Betrachtet man nur die K.o.-Runden, sieht es noch düsterer aus: Bei zehn Duellen schied jedes Mal der deutsche Klub aus. In den letzten elf Jahren gewann nur der FC Bayern einen Titel in Europa (2013 die Champions League), spanische Klubs sammelten hingegen 13 von 22 möglichen Trophäen.

Der FC Bayern hat gerade in jüngerer Vergangenheit mit Atletico schlechte Erfahrungen gemacht: Dem Aus im Halbfinale 2015/16 folgte eine hochverdiente Niederlage in dieser Saison.

Nicht zuletzt deshalb zeigt Antoine Griezmann derzeit wenig Respekt vor den Münchnern: "Sie sind spielerisch nicht mehr so stark wie unter Pep Guardiola, das hat man schnell gemerkt", erklärte der Franzose kürzlich bei Sky.

Auch Spaniens Ex-Nationalkeeper Santiago Canizares bemängelte, der FCB habe "seine Persönlichkeit ein Stück weit vergessen."

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Canizares, der 2001 mit dem FC Valencia das Champions-League-Finale gegen die Münchner verlor, fällt in der tzein deutliches Urteil: "In Spanien haben die Mannschaften ein wenig die Angst vor Spielen in Deutschland verloren."

Messi mit sensationeller Torquote

Doch nicht nur Atletico lehrte die Deutschen zuletzt das Fürchten, auch der FC Barcelona dürfte für Gladbach eine beinahe unlösbare Aufgabe darstellen.

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13 Königsklassen-Heimspiele in Folge gewannen die Katalanen, in dieser Saison folgte einem 7:0 gegen Celtic Glasgow ein 4:0 gegen Manchester City. Auch die Nachricht, dass Weltfußballer Lionel Messi gegen Gladbach in der Startelf steht, dürfte der Borussia wenig gefallen:

In vier Heimspielen gegen deutsche Teams schoss der Argentinier sensationelle elf Tore. In dieser Saison stehen bereits neun Treffer in vier Spielen auf seinem Konto.

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Im Gegensatz zu Bayern und Gladbach geht es für Borussia Dortmund nicht nur ums Prestige, sondern um den Gruppensieg vor Real Madrid.

Real winkt Klubrekord

Allerdings empfangen die Madrilenen den BVB mit riesigem Selbstbewusstsein und dem Wissen, in dieser Saison noch nie verloren zu haben. Bleibt Real auch im 34. Spiel in Folge ungeschlagen, wäre der Klubrekord von 1988/89 eingestellt.

Trotz der imposanten Bilanz Reals ist der BVB nicht chancenlos, schon ein Remis würde für Platz eins reichen. Real kassierte in jedem Gruppenspiel mindestens ein Gegentor - trifft der BVB (bislang 19 Tore) in Madrid, stellt es den Allzeit-Torrekord aus der Vorrunde ein.

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Und auch Superstar Cristiano Ronaldo hat in der Champions League leichte Ladehemmung und wartet seit drei Spielen auf einen Torerfolg.

Gute Voraussetzungen also für den BVB, die Bilanz gegen die Primera Division aufzupolieren.