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Nach Kritik von Eberl: Deutsche Fußball Liga erklärt Terminierung

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Nach Kritik von Eberl: Deutsche Fußball Liga erklärt Terminierung

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DFL reagiert auf Eberls Kritik

Die Deutsche Fußball Liga hat auf die Beschwerden von Gladbachs Max Eberl nach dem Champions-League-Spiel gegen Celti reagiert und die Terminierung für den Spieltag erklärt.
FBL-GER-BUNDESLIGA-LEIPZIG-MOENCHENGLADBACH
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© Getty Images

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat nach dem Heimspiel gegen Celtic Glasgow (1:1) deutliche Kritik am Spielplan der Bundesliga geübt. "Ich weiß nicht, was die Liga sich dabei gedacht hat, einen Champions-League-Teilnehmer direkt am Freitag wieder spielen zu lassen. Bei Bayern München gäbe es das nicht", sagte Eberl.

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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) führte Sicherheitsaspekte als Grund für die Terminierung an. Der Grund für diese Ansetzung liege darin, "dass für Samstag in Berlin eine Großdemonstration angemeldet ist und auf ausdrücklichen Wunsch der Sicherheitsbehörden keine Spiele der 1. und 2. Bundesliga stattfinden sollen", hieß es in einem am Mittwochnachmittag veröffentlichten Statement.

Gladbach muss schon am Freitag in Berlin bei Hertha BSC antreten. "Ich habe noch nie gehört, dass Bayern München wieder am Freitag gespielt hat. Die spielen immer Samstag oder Sonntag. Ich finde das äußerst unglücklich, aber wir müssen es nehmen, wie es ist", sagte Eberl.

Auch Trainer André Schubert schüttelte den Kopf. "Ich habe absolut kein Verständnis dafür und kann absolut nicht nachvollziehen, dass wir zweimal hintereinander nach einem Dienstag direkt am Freitag spielen. Ich weiß nicht, wer sich dabei etwas gedacht hat oder ob einer darüber nachgedacht hat", sagte Schubert. Schon vergangene Woche hatte die Borussia erst dienstags im DFB-Pokal und drei Tage später in der Liga antreten müssen.