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Champions League: Real Madrid - Atletico Madrid live im TV, Stream, Ticker

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Champions League: Real Madrid - Atletico Madrid live im TV, Stream, Ticker

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Countdown: Real mit Kroos und Star-Trio

Real und Atletico Madrid kämpfen im Champions-League-Finale von Mailand um den Henkelpott. Es ist auch das Duell zweier besonderer Trainer - und Hitzköpfe. SPORT1 hat die Infos bis zum Anpfiff.
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© SPORT1 Grafik: Paul Hänel/Getty Images/Imago

Das Finale der Champions League ist in diesem Jahr eine rein madrilenische Angelegenheit - Real Madrid trifft auf den Stadtrivalen Atletico (Sa., ab 20.15 Uhr im LIVETICKER) und will sich den begehrten Henkelpott-Pokal vom Erzfeind FC Barcelona zurückholen.

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Gewinnen die Königlichen das Finale im Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand, wäre dies bereits ihr elfter Titel in der Königsklasse.

Gegner Atletico, der im Halbfinale auf dramatische Art und Weise den FC Bayern aus dem Wettbewerb warf, konnte hingegen noch nie den größten europäischen Wettbewerb gewinnen.

Gleichzeitig hoffen beide Teams auf die letzte Titelmöglichkeit - Pokal und Meisterschaft sicherte sich nämlich Barca.

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SPORT1 hat die wichtigsten Informationen bis zum Anpfiff:

+++ Die letzten Eindrücke vor dem Finale +++

SPORT1-Reporter Onur Özdamar ist vor Ort in Mailand und liefert kurz vor dem Anpfiff die letzten Eindrücke rund um das Champions-League-Finale im San Siro.

+++ Atletico fast mit der Bayern-Elf +++

Atletico setzt bis auf eine Ausnahme auf die Startelf, die im Halbfinal-Rückspiel beim FC Bayern das Ticket für Mailand löste: Lediglich Stefan Savic beginnt anstelle von Jose Maria Gimenez in der Innenverteidigung.

In der Offensive setzt Trainer Diego Simeone einmal mehr auf Fernando Torres und Antoine Griezmann.

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Atletico Madrid: Oblak - Juanfran, Savic, Godin, Filipe Luis - Saul Niguez, Gabi, Augusto Fernandez, Koke - Torres, Griezmann

+++ Real mit Kroos und Star-Trio +++

Zinedine Zidane setzt bei Real Madrid im Champions-League-Finale wie erwartet auf den deutschen Nationalspieler Toni Kroos und sein offensives Star-Trio.

Der dreimalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Karim Benzema sollen im 4-3-3 der Königlichen für die Tore sorgen, Kroos läuft neben Luka Modric und Casemiro im Mittelfeld auf.

Real Madrid: Navas - Carvajal, Ramos, Pepe, Marcelo - Modric, Casemiro, Kroos - Bale, Benzema, Ronaldo

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+++ Atletico im Stadion angekommen +++

Den ersten kleinen Sieg verbucht Atletico schon mal für sich: Die Colchoneros sind deutlich vor dem Rivalen von Real im San Siro eingetroffen. Ob das nachher ein Vorteil ist, wird sich allerdings noch zeigen müssen.

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+++ Ruhe vor dem Sturm im San Siro +++

SPORT1-Reporter Holger Luhmann ist bereits vor Ort in Mailand - knapp drei Stunden vor dem Anpfiff im San Siro aber noch relativ allein im weiten Rund.

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+++ Real-Fans feiern Raul +++

Mit Klub-Präsident Florentino Perez sind sich die Anhänger von Real Madrid bekanntlich nicht ganz grün, fordern immer wieder seine Ablösung. Beim Fanfest der Königlichen erkoren die Madridistas am Nachmittag keinen Geringeren als Klublegende Raul als Nachfolger aus. "Raul Presidente", schallte es lautstark durch Mailand.

Und der 38-Jährige, der nach seiner Zeit in Madrid auch für Schalke auflief, genoss die Zeit mit den Fans an der Seite weiterer Vereinsikonen wie Roberto Carlos sichtlich - und hielt das Ganze auf seinem erst am gestrigen Freitag ins Leben gerufenen Twitter-Account fest.

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+++ Spanische Fiesta in Mailand +++

Keine fünf Stunden vor dem Anpfiff in San Siro ist die Innenstadt von Mailand fest in der Hand der Fans von Real und Atletico Madrid.

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+++ Real-Party auf dem Siedepunkt +++

Real Madrids ehemaliger Linksverteidiger Roberto Carlos postet bei Instagram ein stimmungsvolles Video von den Feierlichkeiten der mitgereisten Fans der Königlichen im Herzen von Mailand.

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+++ Ferdinand mischt sich unters Volk +++

Englands Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand hat den Henkelpott 2008 selbst mit Manchester United gewonnen und mischt sich vor dem Finale in Mailand unter die spanischen Fans, um ein wenig Atmosphäre einzuatmen.

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+++ Gutes Omen für Real? +++

Die Königlichen wollen heute ihren insgesamt elften Titel in der europäischen Königsklasse einfahren - den dritten holte man auf den Tag genau vor 58 Jahren.

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+++ DFB-Team schaut nach Mailand +++

Auch das DFB-Team wird heute Abend gemeinsam vor dem TV das Finale in Mailand verfolgen: "Es gibt Spieler, die Atletico favorisieren, andere setzen auf Real. So ein Stadtderby ist immer auch ausgeglichen", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Samstag und schob nach: "Doch wir würden uns alle freuen, wenn Toni Kroos mit einem Titel im Gepäck zu uns stoßen würde."

+++ Sattes Grün in San Siro +++

Keine sechs Stunden bleiben bis zum Anpfiff in Mailand - die Voraussetzungen im Stadion sind schon mal bestens.

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+++ Ronaldo strahlt im Abschlusstraining +++

Cristiano Ronaldo ist offensichtlich bereit für das große Finale gegen Atletico Madrid. Das zeigte der Portugiese im Abschlusstraining vor dem Kracher.

+++ Helikopter stört Simeones Training +++

Atleticos Abschlusseinheit vor dem Champions-League-Finale gegen den Stadtrivalen Real Madrid wird von ohrenbetäubendem Lärm begleitet - der Coach ist nicht begeistert.

+++ "Simeone würde seine Oma erschießen"

Atleticos Diego Simeone gilt anscheinend nicht zu Unrecht als Bad Boy der europäischen Trainerelite.

"Er will wirklich um jeden Preis gewinnen und ich denke, Simeone würde sogar seine Oma erschießen, um ein Fußballspiel zu gewinnen - das ist einfach seine Art", sagte Phil Neville, Assistenzcoach des FC Valencia, über den Argentinier.

Und weiter: "Gegen Atletico zu spielen, ist wirklich furchtbar. Aggressiv, fies, einfach furchtbar - alles, wofür Diego Simeone steht, sieht man auch in seiner Mannschaft."

+++ Duell der Trainer-Hitzköpfe +++

Doch ungeachtet Zidanes warmer Worten für den Trainerkollegen wäre eine Konfrontation auf dem Platz nicht wirklich verwunderlich. Schließlich treffen mit Zizou und Diego Simeone nicht nur zwei Trainer-Füchse, sondern auch zwei Hitzköpfe aufeinander.

Zur Erinnerung: Als Spieler streckte Zidane im WM-Finale 2006 Italiens Marco Materazzi mit einem Kopfstoß nieder - flog vom Feld und verpasste den Titel.

Auch Simeone ist kein Kind von Traurigkeit: 2014 verpasste der 43-jährige Argentinier einem Schiedsrichter-Assistenten zwei Klapse auf den Hinterkopf. Die Folge war eine Sperre für acht Spiele. 

Gut möglich also, dass erneut die Sicherungen durchbrennen - zumal gemunkelt wird, dass Zidane bei einer Finalpleite gehen muss, für den Franzosen wird bereits Unai Emery gehandelt, der erst vor einer Woche mit dem FC Sevilla zum dritten Mal in Folge die UEFA Europa League gewann.

+++ Zidane lobt Simeone +++

Zidane Zidane hat sich vor dem Finale lobend über seinen Gegenüber Diego Simeone geäußert.

"Simeone ist einer der besten Trainer. Er kennt den Fußball und vor allem sein Team und seine Spieler sehr gut. Er weiß, wo er sein Team hinführen will – und tut alles, um dorthin zu kommen", sagte Zidane über den Trainer von Atletico Madrid.

"Seine Arbeit über mehrere Jahre zeigt, dass er einer der besten Trainer ist", meinte "Zizou": "Auch als Spieler habe ich ihn immer geschätzt. Er war einer, der sehr viel Charakter auf dem Feld zeigte. Den selben Charakter zeigt er jetzt als Trainer. Er weiß, wo er hinwill und leistet gute Arbeit."

+++ Zidane winkt Aufnahme in elitären Zirkel +++

Als Spieler gewann Zinedine Zidane einst mit Real Madrid die Königsklasse - nun will er auch als Trainer der Königlichen triumphieren. Dieses Kunststück gelang bisher nur sechs Männern. Miguel Munoz (Real Madrid), Giovanni Trapattoni (AC Mailand), Johan Cruyff (FC Barcelona), Carlo Ancelotti (AC Mailand), Frank Rijkaard (AC Mailand/FC Barcelona) und Pep Guardiola (FC Barcelona).

Zidane führte Real 2002 im Finale gegen Bayer Leverkusen zum Sieg. Nun kann er als Trainer für den elften Champions-League-Titel der Königlichen sorgen.

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Champions-League-Sieger als Spieler und Trainer

+++ Valdano adelt Kroos +++

Argentiniens Fußball-Intellektueller Jorge Valdano hat einen Tag vor dem Finale Reals Mittelfeldspieler Toni Kroos in höchsten Tönen gelobt. "Kroos ist ein großartiger Dirigent", sagte der Weltmeister von 1986 im Interview mit der Süddeutschen Zeitung über den Weltmeister von 2014: "Mit dem Ball am Fuß gibt es kaum einen besseren."

Im Vergleich mit Uli Stielike, mit dem Valdano in den 1980er-Jahren bei Real Madrid Seite an Seite spielte, könne man an Kroos "die Evolution des deutschen Fußballs nachzeichnen."

Obwohl Valdano ein Freund des schönen Spiels ist, hat er großen Respekt vor Atlético Madrids Trainer Diego Simeone. "Er hat eine Bewegung erschaffen, die Atlético etwas Verlorenes zurückgab: Stolz und Grandezza", sagte der 60-Jährige. Simeone habe seiner Meinung nach bei den Rojiblancos keinen Fehler gemacht: "Er verstrickt sich nie in Widersprüche."

Zudem lobte Valdano die Entwicklung von Bayern München unter Trainer Pep Guardiola in den vergangenen drei Jahren. "Niemand stellt die historische Wettbewerbskraft des FC Bayern infrage", sagte der ehemalige Sportdirektor von Real Madrid. Doch jetzt werde "Bayern als eine Mannschaft mit einem fußballerischen Lächeln wahrgenommen, mit einer neuen Attraktivität."

+++ Raul erwartet Fußballfest +++

Real-Legende Raul blickt dem Finale mit Freude entgegen.

"Es wird ein Fest des spanischen Fußballs - zwei Teams im Champions-League-Finale, dem besten Club-Wettbewerb der Welt. Das lässt uns ein großes Spiel erwarten", sagte Raul: "Vor, während und auch nach dem Spiel wird es ein großer Fußballabend, ein emotionales Spiel. Ich bin sicher, dass die Leute es genießen werden. "

+++ Ronaldo fürs Finale bei "100 Prozent" +++ 

Cristiano Ronaldo (31) ist für das Finale zu "100 Prozent" einsatzbereit. "Er spielt das Finale", sagte Real-Trainer Zinedine Zidane (43) am Freitag: "Er wird voll da sein, mit 100 Prozent." Beim Abschlusstraining am Abend im Giuseppe-Meazza-Stadion stand der Portugiese wie erwartet auf dem Rasen.

In den Tagen vor dem Endspiel in Mailand hatte Ronaldos Gesundheitszustand Fragen aufgeworfen. Unter anderem hatte der dreimalige Weltfußballer ein Training abgebrochen, immer wieder machte ihm eine Oberschenkelverletzung zu schaffen. "Wenn du in einem Endspiel stehst und irgendeine Form von Schmerz fühlst, vergisst du die Schmerzen", sagte Zidane, der in dem "Derbi madrileno" in Italien "keinen Favoriten" nennen würde.

"Die Chancen stehen 50:50", sagte der Franzose, der das Real-Team erst zum Jahresbeginn übernommen hatte: "Es wird ein sehr, sehr schweres Spiel. Aber wir sind vorbereitet. Wir sind bereit." Die Königlichen "haben es verdient, hier zu sein", sagte Zidane: "Genauso wie Atletico. Das sind die beiden Teams, die das Finale wirklich verdienen."

Für Kapitän Sergio Ramos (30) ist das vor zwei Jahren gewonnene Endspiel der Königsklasse gegen den Stadtrivalen (4:1 nach Verlängerung in Lissabon) kein Nachteil. "Wir sind genauso hungrig", sagte der Abwehrspieler: "Der Druck ist da, es ist ein Finale. Wir wollen das gleiche wie Atlético. Wenn du nur eine Sekunde nachlässt, verlierst du das Spiel. Wir haben zusammen gelitten, um hier zu sein."

+++ Real fliegt mit Richard Gere +++  

Auf ihren Weg von Madrid nach Mailand wurden die Königlichen im Übrigen von Hollywood-Star Richard Gere begleitet, der im Mannschaftsflieger saß. Logisch, dass da auch Zeit für einen kurzen Plausch mit Cristiano Ronaldo sowie Zinedine Zidane blieb.   

Gere wird ebenso wie Schauspiel-Legende Al Pacino das Endspiel in San Siro verfolgen. Wem der "Pate" sowie die männliche Hauptrolle aus "Pretty Woman" dabei die Daumen drücken, dürfte wohl klar sein...  

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+++ VOTING: Wer gewinnt? +++

Wer holt den Titel in der Königsklasse? Stimmen Sie ab!

+++ Real greift tief in Tasche +++

Real Madrid würde sich "La Undecima", den elften Titel in der Champions League, etliche Millionen kosten lassen.

Jeder Spieler der Königlichen bekäme bei einem Finaltriumph am Samstag ab 20.15 Uhr im LIVETICKER) in Mailand gegen den Stadtrivalen Atlético eine Prämie von 600.000 Euro. Vor zwei Jahren hatte Real seinen Profis nach dem Gewinn des Henkelpotts je 400.000 Euro ausbezahlt.

Die Siegprämie handelte laut der Sporttageszeitung Marca der Spielerrat mit Cristiano Ronaldo, Sergio Ramos, Pepe und Marcelo in mehreren Gesprächen mit Vereinsboss Florentino Perez aus. Die Prämie werde unabhängig von der Anzahl der Einsätze verteilt, hieß es. Gegner Atlético soll der Triumph Spekulationen zufolge 300.000 bis 350.000 Euro pro Spieler wert sein.

+++ Fans stimmen sich ein +++

Vor dem Champions-League-Finale in Mailand machen Real- und Atletico-Anhänger die Stadt unsicher. Beide Fanlager glauben an das entscheidende Siegtor. Und manch einer greift auch zum Rasierer. SPORT1 zeigt das Video.

+++ Illgner schwärmt von Atletico +++ 

Bodo Illgner weiß wovon er spricht. Der ehemalige Real-Torhüter war Teil der legendären Mannschaft, die 1998 unter Jupp Heynckes den ersten Champions-League-Titel Real Madrids seit über 30 Jahren gewann.

Am Samstag hat sein ehemaliger Klub erneut die Chance auf den größten Titel im europäischen Vereinsfußball. Zum zweiten Mal in drei Jahren treffen im legendären Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand die Stadtrivalen Real und Atletico im Duell um Europas Krone aufeinander.

Die Königlichen gehen als Favorit ins Spiel, doch Illgner glaubt, dass es "auch Real im Endspiel nicht leicht haben wird". "Atletico hat in dieser Saison bereits gegen Bayern und Barcelona bewiesen, dass sie ein schwierig zu knackender Gegner sind", zeigte sich der Weltmeister von 1990 im SPORT1-Interview voll des Lobes über die "Colchoneros".

Besonders von der Entwicklung unter Trainer Diego SimeoneSimeone für Zidane einer der Besten ist Illgner beeindruckt.

"Atletico war kein in sich gefestigter Verein. Seit Simeone da ist, ziehen Präsidium, die sportliche Leitung, der Trainer und die Mannschaft kontinuierlich und erfolgreich an einem Strang" so Illgner. Diese neue Mentalität im Verein manifestierte sich in den vergangenen Spielzeiten, als sich Atletico in der Primera Division enge Rennen mit Barcelona und Real lieferte und 2014 sogar Meister wurde.

Dem Vorwurf, dass Atletico "nicht schön und nur auf Ergebnis spielt und viel mauert" schließt sich Illgner zwar an. Er hat aber trotzdem "großen Respekt vor der Leistung des ganzen Vereins."

+++ Torres vor "Spiel des Lebens" +++

Für Fernando Torres ist das Finale mit seinem Herzensverein Atletico Madrid ein ganz besonderes - und das nicht nur, weil es gegen den Stadtrivalen Real geht.

"Ich habe Titel mit dem FC Chelsea und der Nationalmannschaft gewonnen, aber das ist etwas Spezielles für mich. Wir haben die Gelegenheit, ein neues Kapitel in der Geschichte von Atletico zu schreiben. Es ist eine große Chance", sagte der spanische Nationalstürmer auf der abschließenden Pressekonferenz.

Und weiter: "Ich habe die Chance, einen Traum zu verwirklichen, den ich schon seit meiner Kindheit habe. Morgen wird deshalb ohne Zweifel das Spiel meines Lebens."

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+++ Muss Zidane bei Finalpleite gehen? +++

In Europa ist gegenwärtig kaum ein Trainer so begehrt wie er: Unai Emery hat erst vor einer Woche mit dem FC Sevilla zum dritten Mal in Folge die UEFA Europa League gewonnen - und kann sich nun vor Angeboten kaum retten.

Dem FC Everton hat er angeblich schon abgesagt, ebenso dem AC Mailand, doch nach Informationen von Sky Sport Italia und AS klopft nun auch der weiße Gigant an.

Die Rede ist natürlich von Real Madrid. Die Königlichen stehen mit ihrem jetzigen Trainer Zinedine ZidaneKroos und Bale schwärmen von Zidane im Finale der Champions LeagueSo feiert Barca das Double und treffen dort auf Atletico Madrid.

Wie es scheint, wird dieses Spiel über die Zukunft des einstigen Edeltechnikers entscheiden. Laut Sky Sport Italia könnte Präsident Florentino Perez Triumph oder Niederlage davon abhängig machen, wie er in der Trainerfrage handelt.

So soll Real Madrid Emery bereits gebeten haben, sich bis zum Champions-League-Finale zu gedulden und bis dahin keinem anderen Verein zuzusagen.

Bei einer Niederlage des weißen Balletts könnte also alles ganz schnell gehen.

+++ Welcher Final-Star sind Sie? +++

Es kommt zur Neuauflage des Finals von 2014. Real und Atlético kämpfen um Europas Krone. Jetzt mitmachen und herausfinden, welcher Finalist zu Ihnen passt:

+++ Zidane hat die Qual der Wahl +++

Der Real-Coach nimmt seinen gesamten Kader mit nach Mailand. 22 Spieler stehen im Aufgebot der Königlichen - darunter natürlich auch Toni Kroos und der zuletzt angeschlagene Cristiano Ronaldo.

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+++ Ramos ist startklar +++

Real Madrids Abwehrchef Sergio Ramos ist bereit für den Abflug zum Finale nach Mailand.

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+++ Kroos noch nicht nervös +++

Real Madrids Mittelfeldmotor Toni Kroos setzt vor dem Finale in Mailand auf seine mittlerweile fast zehnjährige Routine als Profi und gibt sich dementsprechend gelassen: "Ein paar Erfahrungen mit größeren Spielen habe ich ja schon", sagte der Weltmeister der Süddeutschen Zeitung.

Dennoch sei der Druck bei den Königlichen stets von Haus aus größer als bei anderen Klubs. "So ist halt das Selbstverständnis von Real Madrid: Der größte Klub muss auch das Größte gewinnen", meinte der 26-Jährige weiter.

Toni Kroos
Toni Kroos

+++ Ronaldo: Königsklasse wichtiger als Double +++

In Spanien war in diesem Jahr der FC Barcelona als Meister und Pokalsieger das Maß aller Dinge. Cristiano Ronaldo sieht die Erfolge des Erzrivalen jedoch gelassen. Der Superstar verfolgt mit Real Madrid größere Ziele.

"Wenn wir die Champions League gewinnen, dann ist das mehr wert als Barcas Double. Die Königsklasse ist einfach ein Traum. Es gibt exzellente Spieler, die nie die Champions League gewonnen haben. Ich spreche deshalb aus tiefstem Herzen, wenn ich sage, dass ich nicht mit ihnen tauschen wollen würde", sagte der Portugiese zu Jugones La Sexta.

+++ Kroos kann Historisches erreichen +++

"Ich fühle mich sehr gut", sagte Kroos fast schon lapidar bei einem der zahlreichen Medientermine in der italienischen Modestadt: "Die Mannschaft bereitet sich perfekt vor. Es wird, wie immer, ein schweres Spiel gegen Atlético. Wir sind aber gut genug, um unser Spiel durchzuziehen."

Beim Endspiel vor zwei Jahren, als Real in Lissabon glücklich erst in der Verlängerung mit 4:1 gegen den Stadtrivalen "La Decima", den lange ersehnten zehnten Titel gewann, war Kroos noch nicht dabei.

Im Mailänder San Siro könnte der 26-Jährige aber dennoch seinen zweiten Titel in der Champions League gewinnen - nach dem allerdings im Krankenstand gefeierten Triumph 2013 mit Bayern München gegen Borussia Dortmund (2:1). Er wäre der erste Deutsche, dem das mit zwei Klubs gelingt.

+++ Selbstbewusster Ronaldo gibt Entwarnung +++

Nach seinem abgebrochenen Training am Dienstag ist Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo wieder fit - und glaubt fest an den Sieg im Finale.

+++ Real winkt 13. Titel +++

Real Madrid winkt am Samstag der 13. Triumph in einem Europapokal-Wettbewerb. Bislang stehen für die Königlichen zehn Erfolge im Europapokal der Landesmeister bzw. der Champions League sowie zwei Erfolge im UEFA-Cup zu Buche.

Die Galaktischen sind nach wie das erfolgreichste Team in den europäischen Klub-Wettbewerben. Atletico war bislang dreimal in den Europacup-Wettbewerben erfolgreich. Hinter Real folgt der Dauerrivale FC Barcelona (11/4/4/3).

Erfolgreichster deutscher Klub ist Rekordmeister Bayern München, der fünfmal den Europapokal der Landesmeister bzw. Champions League, einmal den Europapokal der Pokalsieger und einmal den UEFA-Cup erringen konnte.

+++ Bale stichelt gegen Atletico +++

Reals Offensivstar Gareth Bale sieht seine Mannschaft gegenüber dem Stadtrivalen klar im Vorteil.

"Kein Spieler von Atletico hätte bei uns einen Stammplatz. Real ist auf allen Positionen besser besetzt", sagte der Waliser gegenüber spanischen Medien.

+++ Luftbrücke zwischen Mailand und Madrid +++

Für das Champions-League-Endspiel zwischen Real Madrid und Atletico Madrid am Samstag wird eine Luftbrücke zwischen der spanischen Hauptstadt und dem Finalspielort Mailand eingerichtet.

Wie der Flughafenbetreiber AENA am Mittwoch bestätigte, werden zwischen Donnerstag und Montag mehr als 200 zusätzliche Flüge von Madrid in die Lombardei und zurück eingesetzt. 

Die insgesamt zusätzlichen 218 Flüge sollen 46.300 weitere Fans transportieren. In der Regel werden die beiden Flughäfen in Mailand in diesem Zeitraum von 105 Maschinen aus oder nach Madrid bedient.

+++ Löw drückt Real die Daumen +++

Bundestrainer Joachim Löw hofft auf einen Sieg von Real Madrid, wie er auf der DFB-Pressekonferenz in Ascona verriet:

"Wir werden das Spiel natürlich anschauen. Das Spiel ist für alle Spieler von großem Interesse. Mich freut es natürlich, dass Toni Kroos dabei ist. Er hat bei Real eine riesige Entwicklung gemacht. Er hat auch bei der Nationalmannschaft bewiesen, welche Präsenz und Klasse er hat. Ich hoffe, dass er mit einem Erfolgserlebnis zu uns kommt."

+++ Ronaldo gibt nach Schock Entwarnung +++

Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid hat sich rechtzeitig für das Finale der Champions League am Samstag gegen Atletico Madrid in Mailand (ab 20.15 Uhr im LIVETICKER) fit gemeldet - ein abgebrochenes Mannschaftstraining am Dienstag nährt aber Zweifel. Der 31-Jährige verließ humpelnd den Platz.

"Mit geht es gut", sagte der Portugiese im Anschluss dem vereinseigenen TV-Sender: "Ich hatte ein kleines Problem im Training, aber spätestens am Donnerstag ist das erledigt. Am Samstag werde ich in Topform sein."

Real-Trainer Zinedine Zidane äußerte mit Blick auf Ronaldos Oberschenkelblessur, die den Portugiesen in den vergangenen Wochen behinderte: "Er wird bereit sein." Dass Ronaldo am Samstag ein Testspiel der Königlichen verpasst hatte, sei nur eine "Vorsichtsmaßnahme" gewesen, sagte der Franzose.

So können Sie das Spiel LIVE verfolgen:

Im Liveticker: sport1.de

Im TV: ZDF, Sky

Im Livestream: ZDF,Sky