Atletico Madrid und die PSV Eindhoven haben für eine Premiere in der Champions-League-Historie gesorgt.
Atletico und PSV schreiben Geschichte
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Erstmals seit Einführung des Wettbewerbs gelang beim 8:7-Viertelfinal-Erfolg der "Rojiblancos" nach Elfmeterschießen in einem K.O.-Duell in Hin- und Rückspiel (inklusive Verlängerung) keinem Team ein Tor aus dem Spiel heraus.
An Torchancen mangelte es dabei nicht.
Nach einer verhältnismäßig verhaltenen ersten Halbzeit (sechs Torschüsse), schalteten die Gastgeber einen Gang hoch, so am Ende der Verlängerung standen letztlich trotz satten 26 Torschüssen (PSV 9) aber immer noch die Null.
Im alles entscheidenden Elfmeterschießen zeigten beide Teams dann aber doch, dass sie das Toreschießen nicht verlernt haben und sorgten für einen weiteren Rekord.
Nie in der Europapokalgeschichte endete ein Shootout vom Punkt mit einem höheren Ergebnis.
Nach 14 erfolgreichen Versuchen wurde Eindhovens Luciano Narsingh mit seinen Strafstoß an die Latte zur tragischen Figur. Atleticos Juanfran ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und schoss sein Team schließlich in die nächste Runde.