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Datenanalyse zu BATE Borissow gegen Bayer Leverkusen

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Datenanalyse zu BATE Borissow gegen Bayer Leverkusen

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Daten: Nächstes Blitztor schockt Bayer

Im zweiten Champions-League-Spiel in Folge kassiert Leverkusen ein sehr frühes Gegentor. Bernd Leno patzt dabei nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Die Datenanalyse.
BATE Borissow - Bayer Leverkusen
BATE Borissow - Bayer Leverkusen
© Getty Images

Bayer Leverkusen ist beim 1:1 (0:1) bei BATE Borissow im zweiten Champions-League-Spiel hintereinander mit einem Fehlstart in die Partie gekommen. Das Gegentor am fünften Gruppenspieltag durch Michail Gordeitschuk war das schnellste für Leverkusen in der laufenden Saison.

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Nach 1:08 Minuten musste Bernd Leno hinter sich greifen und damit gut zwanzig Sekunden später als beim 2:3 beim AS Rom, als Mohamed Salah sehr früh ins Tor der Werkself getroffen hatte.

Der Leverkusener Keeper leistete sich bereits den dritten schweren Patzer in der laufenden Spielzeit, indem er einen harmlosen Distanzschuss durch die Hände flutschen ließ. Nach groben Schnitzern des deutschen Nationalspielers in der Bundesliga gegen den FC Augsburg (1:1) und bei Borussia Dortmund (0:3) schaffte das Team von Trainer Roger Schmidt keinen Dreier mehr.

Chicharitos Serie reißt

BATE zeigte sich dabei äußerst effektiv. Den einzigen Abschluss in den ersten 40 Minuten nutzen die Weißrussen zum Treffer. Leno hatte bis zur Pause sonst nichts zu halten.

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Mit seinem ersten Torschuss verpasste Leverkusens Torgarant Chicharito in der 45. Minute den Ausgleich. Der Mexikaner scheiterte freistehend aus kurzer Distanz an Torhüter Sergei Tschernik. Javier Hernandez traf zuletzt in sieben Spielen in Folge, diese Serie ist damit gerissen.

Statistik zu BATE Borissow - Bayer Leverkusen
Statistik zu BATE Borissow - Bayer Leverkusen

Mehmedi schafft Historisches

Admir Mehmedi konnte in der 68. Minute zum 1:1-Endstand egalisieren. Dabei traf der Schweizer bereits zum vierten Mal in dieser Saison und ist damit neben Chicharito Bayers bester Torschütze in der Champions League.  

Gleichzeitig ist Mehmedi erst der fünfte Spieler in der Geschichte der Champions League, dem es gelingt, in den ersten vier Spielen für seinen Klub jeweils ein Tor zu erzielen. Im zweiten Spiel beim FC Barcelona kam der Mittelfeldspieler nicht zum Einsatz.

Auffälligste Spieler waren Karim Bellarabi mit sechs Torschüssen und Christoph Kramer mit 102 Ballkontakten. Kevin Kampl wusste mit einer Passquote von 94% zu überzeugen.

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Insgesamt war Bayer die klar überlegene Mannschaft. 19:5 Torschüsse, 64% Ballbesitz, 85% angekommene Pässe und 55% gewonnene Zweikämpfe sprechen eine klare Sprache. Auch deshalb kann die Werkself mit dem Unentschieden nicht zufrieden sein.