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Bayern marschiert ins Achtelfinale

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Bayern marschiert ins Achtelfinale

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Bayern marschiert ins Achtelfinale

Gegen den AS Rom spazieren die Bayern zum nächsten Erfolg und sichern sich den Gruppensieg. Robben muss kurzfristig passen.

Vom FC Bayern berichtet Mathias Frohnapfel und Martin Volkmar

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München - Auftrag erledigt und zwar im Eiltempo: Der FC Bayern steht nach einem 2:0 (1:0)-Erfolg über den AS Rom bereits nach vier Spieltagen als Erster der Gruppe E fest.

Damit sind die Münchner ebenso wie Borussia Dortmund mit vier Siegen vorzeitig fürs Champions-League-Achtelfinale im Februar qualifiziert. Das schaffte zuvor noch nie eine deutsche Mannschaft (DATENCENTER: Champions League).

Der Double-Gewinner und Bundesliga-Spitzenreiter ist so leichtfüßig durch die vermeintliche Todesgruppe mit Rom, Manchester City und ZSKA Moskau spaziert.

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Es war diesmal vor 68.000 Zuschauern allerdings ein Arbeitssieg, keine Sternstunde wie beim 7:1-Erfolg in Rom. Nach der Führung durch Franck Ribery (38.) in der ersten Hälfte stellte Mario Götze (64.) den Sieg sicher ().

Für die im Vergleich zum Debakel vor zwei Wochen deutlich verbesserte Roma ist im Rennen um Platz 2 trotz der Niederlage in München weiterhin alles möglich.

Bayern ohne Robben

Bayern-Trainer Pep Guardiola musste kurzfristig auf den Ausfall von Arjen Robben reagieren: Der Niederländer fiel mit einem Magen-Darm-Infekt aus, für ihn spielte Franck Ribery. Zudem rückte Rafinha für Thomas Müller in die Startelf.

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Anders als beim Torfestival im Hinspiel trafen die Gastgeber aber auf einen AS Rom, der großes Augenmerk auf die Defensive legte. In einigen Situationen versammelten sich so bis zu neun Giallorossi am eigenen Strafraum, um die Angriffe abzuwarten.

Der FC Bayern kam dennoch zu Möglichkeiten, Juan Bernat wartete aber nach schöner Vorarbeit von Mario Götze zu lange mit dem Abschluss (19.). Philipp Lahm probierte es eine Minute später mit einem Fernschuss, den Lukasz Skorupski sicher parierte.

Ribery trifft

Der Pole war für den zuletzt schwächelnden Stammkeeper Morgan De Sanctis ins Team gekommen. Bei der Führung für den deutschen Meister war er machtlos.

Ribery spielte steil Alaba an, der in den Strafraum ging und von dort klasse auf den Franzosen zurücklegte. Per Innenpfosten landete der Ball im Tor (38.), es war Riberys zweiter Treffer in der laufenden Champions-League-Saison.

Die Münchner gingen mit dem 1:0 in die Pause, in Rom hieß es zum gleichen Zeitpunkt schon 5:0 für den FCB. Ein zweites Schützenfest hatte hier aber niemand ernsthaft erwartet.

Totti nur auf der Bank

Nicht nur Innenverteidiger Medhi Benatia hatte ja vor seinen Ex-Kollegen gewarnt und gesagt: "Die werden nach dem 1:7 wütend sein."

Auf dem Spielfeld zeigte sich diese Wut der Römer nur im Ansatz, nach vorne wirkte der italienische Vizemeister ohne seinen Kapitän Francesco Totti in der Startelf harmlos.

Götze mit der Entscheidung

Im zweiten Abschnitt starteten die Münchner gleich torgefährlich: Aus spitzem Winkel scheiterte Bernat an Skorupski (47.). Und Alaba, nicht unbedingt ein Kopfballungeheuer, setzte frei vorm Tor den Ball über den Querbalken (51.).

Erneut sehr ball- und passsicher beherrschten die Bayern nun die Partie klar. Die Belohnung kam in Form eines sehenswerten Treffers: Robert Lewandowski bediente nach gekonnten Dribbling Götze, der den Ball über die Linie drückte (64.).

In der Schlussphase durften noch Xherdan Shaqiri und Sebastian Rode Einsatzminuten sammeln, am Ergebnis änderte sich nichts mehr. FCB-Keeper Manuel Neuer zeichnete sich immerhin noch einmal bei einem Kracher von Gervinho sowie dem Nachschuss von Nainggolan aus (84).