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Oliver Mintzlaff von RB Leipzig: Bayern München "Lichtjahre entfernt"

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Oliver Mintzlaff von RB Leipzig: Bayern München "Lichtjahre entfernt"

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RB-Boss: "Bayern Lichtjahre entfernt"

Leipzig und Bayern stehen in der Bundesliga direkt hintereinander. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff sagt trotzdem, die Bayern sind "Lichtjahre von uns entfernt"
Oliver Mintzlaff sieht RB nicht in Bayerns Sphären.

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff vom Bundesligisten RB Leipzig will den deutschen Vizemeister in der Ligaspitze etablieren, sieht seinen Klub aber noch lange nicht auf einer Stufe mit Bayern München.

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Der Rekordmeister sei "Lichtjahre von uns entfernt", sagte Mintzlaff im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung: "Der FC Bayern ist in seinem Gesamtkonstrukt über viele Jahre so stark und konsequent gewachsen, das kann RB Leipzig nicht in wenigen Jahren einholen."

Momentan sortiere sich RB Leipzig unter den Top Sechs der Liga ein. "Dort wollen wir uns etablieren. Das ist das mittelfristige Ziel. Das ist ambitioniert, aber unser Anspruch", sagte Mintzlaff, der neben München auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach gute Entwicklungen bescheinigte.

Ziel in der laufenden Spielzeit ist die erneute Qualifikation für die Champions League. Dafür wolle man "alles versuchen", so Mintzlaff.

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Leipzig ein "attraktiver Verein"

Dass nach Naby Keita (zum FC Liverpool) auch Emil Forsberg den Klub im Sommer verlässt, glaubt Mintzlaff nicht. "Wir haben seinen Vertrag erst vor einem knappen Jahr verlängert. Das haben wir getan, weil wir mit ihm gemeinsam unseren Weg langfristig gehen wollen."

Angesichts der derzeit guten sportlichen Lage könne er nicht erkennen, "dass wir beispielsweise Emil Forsberg keine Plattform mehr bieten. Wir sind für diese Spieler nach wie vor ein extrem attraktiver Verein."

Man sei kein Verkaufsklub, "außer uns liegt ein exorbitantes Angebot vor, mit dem wir uns dann beschäftigen müssten", sagte er. Zugleich stellte Mintzlaff klar: "Man kann nicht immer nur Spieler kaufen, irgendwann müssen wir wie jeder andere Bundesligist auch mal einen Spieler verkaufen. Wir haben aber selbst ambitionierte Ziele. Die erreichen wir nur, wenn wir Leistungsträger langfristig binden."