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Bundesliga-Spielbericht: Bayer Leverkusen - Werder Bremen 1:0

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Bundesliga-Spielbericht: Bayer Leverkusen - Werder Bremen 1:0

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Leverkusen setzt Höhenflug fort

Bayer Leverkusen bleibt auch gegen Werder Bremen in der Erfolgsspur und schiebt sich in der Tabelle in die Spitzenregion. Für die Gäste bleibt die Situation prekär.
Lucas Alario sorgt für eine Fortsetzung des Leverkusener Höhenflugs
Lucas Alario sorgt für eine Fortsetzung des Leverkusener Höhenflugs
© Getty Images

Bayer Leverkusen hat seine imponierende Erfolgsserie fortgesetzt und sich in der Spitzengruppe der Bundesliga etabliert.

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Die Werkself feierte in ihrem letzten Heimspiel des Jahres einen hochverdienten 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den Tabellenvorletzten Werder Bremen. Bayer blieb damit zum elften Mal in Folge und zudem in der gesamten Hinrunde vor eigenem Publikum ungeschlagen.

Bayer springt auf Champions-League-Rang

Durch den siebten Saisonsieg kletterte das Team von Trainer Heiko Herrlich auf einen Champions-League-Rang. Die Bremer mussten ihrerseits nach zuvor zwei Siegen hintereinander die zweite Niederlage unter ihrem neuen Coach Florian Kohfeldt hinnehmen und stecken weiter tief im Tabellenkeller fest. Lucas Alario (11.) machte frühzeitig Erfolg der Leverkusener perfekt. Für den Argentinier war es der dritte Saisontreffer.

"Das war hochverdient, auch wenn wir am Ende zittern mussten", sagte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler: "Die Mannschaft ist sehr stabil. Ich bin sehr zufrieden." Werder-Stürmer Max Kruse fand deutliche Worte: "Wir haben die Taktik nicht richtig umgesetzt und in vielen Bereichen Spielfreude und Aggressivität vermissen lassen."

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Nachdem sich beide Teams vor 26.620 Zuschauern in den ersten zehn Minuten neutralisiert hatten, übernahm Bayer nach und nach das Kommando. Nach einem Warnschuss von Sven Bender führte die erste gute Kombination der Gastgeber gleich zur Führung. Leon Bailey setzte sich auf der rechten Außenbahn gekonnt durch und fand mit gnädiger Mithilfe von Lamine Sane Alario, der keine große Mühe mehr hatte.(DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

"Ich freue mich sehr, dass wir die drei Punkte behalten haben. Das Wichtigste war, dass wir im gesamten Spiel sehr gut standen. Ärgerlich war, dass wir nicht vor der Pause das zweite Tore gemacht haben, auch kurz nach der Pause hätten wir den Sack zumachen können. Aber insgesamt bin ich hochzufrieden", sagte Bayer-Coach Herrlich.

Bremen verliert den Faden

Bremen zeigte sichtlich beeindruckt von dem Rückstand und verlor zusehends den Faden. Bayer konnte diese Schwächephase der Hansestädter aber nicht ausnutzen und verpassten durch Bailey, Kevin Volland und Karim Bellarabi eine höhere Führung.

Werder hatte seine erste gute Gelegenheit in der 32. Minute durch Maximilian Eggestein, der mit einem Kopfball an Nationaltorwart Bernd Leno scheiterte. Vier Minuten später hätte Nationalspieler Volland nach Zuspiel des einmal mehr herausragenden Bailey erhöhen müssen, ehe 120 Sekunden danach der Jamaikaner selbst das 2:0 auf dem Fuß hatte.(DATEN: Alle Ergebnisse im Überblick)

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Bayer mit Chancenwucher

Auch nach dem Seitenwechsel war Bayer klar tonangebend. Bremen, auf dessen Seite der 20-jährige Ole Käuper ein durchwachsenes Bundesliga-Debüt gab, fand kaum geeignete Mittel, um die starke Defensive der Hausherren in Verlegenheit zubringen. Bayer, das Werder mit einer Dreierkette überraschte, ging seinerseits mal wieder fahrlässig mit seinen Möglichkeiten um.(DATEN: TICKER zum Nachlesen)

"Wir haben über 90 Minuten ein sehr intensives Spiel gesehen, was von unserer Seite nicht immer hochklassig war. Wir haben bei unseren Offensivaktionen nicht richtig den Weg in die Tiefe gefunden. Wir haben nach der Pause viel riskiert, aber auch da nicht die großen Chancen rausgespielt. Leidenschaft und Kampfbereitschaft waren vorhanden, aber spielerisch konnten wir nicht überzeugen", so das Fazit von Werder-Trainer Kohfeldt nach der Partie.   

Julian Baumgartlinger und Bellarabi sowie erneut Bailey hätten in den ersten zehn Minuten nach der Pause frühzeitig für Ruhe sorgen können. Stattdessen musste Bayer einmal mehr bis zum Schlusspfiff um die drei Zähler zittern.